• Video zum Film „Marmaduke“
  • Szenenbild aus dem Film „Marmaduke“
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Marmaduke

Hast du dich auch schon einmal gefragt, was Hunde wohl zueinander sagen, wenn sie sich beim Gassigehen im Park treffen? Und was denken sie eigentlich über ihre Menschen-Familie? In „Marmaduke“ kannst du ihnen zuhören – und nur du. Denn die Menschen im Film verstehen ihre Tiere nicht. Dabei wäre es doch so viel besser, wenn sie es tun würden.

Die dänische Dogge Marmaduke, ein riesengroßer – Marmadukeund überdies nicht einmal besonders schöner – Hund, sieht nämlich genau, was in seiner Menschen-Familie schief läuft.

Das geht schon damit los, dass Herrchen Phil einfach einen neuen Job in Kalifornien annimmt, ohne seine Frau und seine Kinder zu fragen. Und das führt zu reichlich Streit. Doch Marmaduke hat erst einmal andere Probleme. Kaum im coolen Sonnenstaat angekommen, verliebt er sich in eine Collydame. Diese allerdings ist erstens ein Rassehund und zweitens die Freundin von Anführerhund Rocco – und der will mit Mischlingen nichts am Fell haben. Ok, da gibt es noch die Außenseiterhundeclique um Mischlingsdame Lucy. Aber bis Marmaduke erkennt, zu wem er wirklich gehört, riskiert er eine treue Freundschaft.

In den USA ist Marmaduke sehr bekannt. Er ist der Star einer Comicstrip-Serie, die seit 1954 in einer Zeitung veröffentlicht wird. Der entscheidende Unterschied: InMarmaduke den Comics kann die Dogge nicht sprechen; komisch ist nur, wie sie sich in ihrer Familie verhält und diese auf Trab hält.

Im Film nun plappert Marmaduke pausenlos und durch Computertricks sieht es tatsächlich so aus, als ob sämtliche Tiere wie Menschen reden könnten. Das ist manchmal ganz lustig, aber meistens eher nervtötend. Und dass Marmaduke Pups-Witze komisch findet, ist auch nicht sonderlich neu – denn das konnte der grüne Oger Shrek viel besser. Vielleicht ist es also doch viel schöner, wenn Hunde im Kino das tun, was sie in Wirklichkeit immer tun: bellen.