• Video zum Film „AninA“
  • Szenenbild aus dem Film „AninA“
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AninA

Die arme Anina! In der Schule wird die quirlige und temperamentvolle Zehnjährige immer gehänselt. Und das nur wegen ihres Namens! Der ist nämlich ein Palindrom - also ein Wort, das man von vorne genauso wie von hinten lesen kann: Es bleibt immer gleich. Das könnte man auch schön finden, aber die anderen machen lieber böse Witze darüber.

Anina geht es durch die ständigen Sticheleien schon so schlecht, dass sie ihren Namen mittlerweile hasst. Ihr Vater betont zwar stets, dass Palindrome sogar Glück bringen. Aber das tröstet Anina auch nur bis zum nächsten Streit auf dem Schulhof: Da platzt ihr endgültig der Kragen und es kommt zu einer Prügelei. Und die bleibt nicht ohne Folgen!

Genauso eigenwillig wie Anina ist auch der Zeichenstil dieses charmanten Trickfilms – aber ebenso schnell wie man Anina ins Herz schließt, hat man auch die Zeichnungen des Films lieb gewonnen. Der Anfang des Films macht neugierig und baut Spannung auf. Später begeistern vor allem die vielen liebevoll gestalteten Kleinigkeiten und das tolle Spiel von Licht und Schatten. Auf diese Lichteffekte legten die Macher des Films besonderen Wert und immer wieder wird dadurch eine stimmungsvolle Atmosphäre erzeugt. Interessant ist auch, dass die Geschichte immer aus Aninas Blickwinkel erzählt wird. Oft tauchen wir sogar in die Bilderwelt ihrer lebhaften Phantasie ein, was manchmal sogar ein klein wenig unheimlich ist – dann nämlich, wenn Anina gerade Angst hat.

In der Woche, in der wie sie begleiten, erfährt Anina viel über unterschiedliche Arten des Lernens. Aber auch über Vorurteile und darüber, dass man sich öfter mal in andere Menschen hineinversetzen sollte, bevor man vorschnell eine Meinung über sie fällt. Ein friedliches Miteinander kann so einfach sein! Manchmal braucht man eben einen kurzen Moment und etwas Nachdenken, um zu erkennen, wie es geht. So wie man auch Palindrome nicht immer auf den ersten Blick erkennt!