• Szenenbild aus dem Film „Der blaue Tiger“
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Der blaue Tiger

Johanna hat ein ganz besonderes Zuhause: Mit ihrer Mutter wohnt sie in einem botanischen Garten mitten in der Stadt. Doch der Bürgermeister schmiedet böse Pläne: Schon bald soll hier ein Vergnügungspark entstehen. Zusammen mit ihrem besten Freund versucht Johanna, den Garten zu retten…

Als Johanna eines Abends einen blauen Tiger zeichnet, scheint ein Wunder zu geschehen: Am nächsten Tag berichtet das Fernsehen tatsächlich über so ein Tier! Klar, dass sich da niemand mehr für die Baupläne des Bürgermeisters interessiert. Alle reden nur noch über den „Hundekiller“. Doch in Johannas Augen ist der Tiger nicht gefährlich, denn er lässt wundervolle Dinge geschehen. Schon bald muss sie nicht nur ihren Garten, sondern auch den blauen Tiger vor der Stadt retten…

Johanna und ihr Freund kämpfen für das, was ihnen wichtig ist. Ihre wilden Pläne gegen den Bürgermeister erwachen in Johannas Fantasie fast zum Leben. Das zeigen die Filmemacher mit kunstvollen Animationen. Weil Johanna so anders ist, passt sie ziemlich gut mit dem blauen Tiger zusammen. Denn der ist ja auch irgendwie besonders! Doch für Anderssein ist in Johannas Schule und in ihrer Stadt kein Platz. Dort sollen alle gleich sein, sogar die Häuser. Die will der Bürgermeister am liebsten aus Glas bauen, damit man sofort entdeckt, „was nicht hierher gehört“ - ein blauer Tiger zum Beispiel. Dass der Tiger gefährlich ist, glauben natürlich alle, denn so wurde es ja in den Nachrichten erzählt. Oder kann sich das Fernsehen auch mal irren? Johanna jedenfalls glaubt nur das, was sie mit eigenen Augen sieht. Und was auch immer mit dem Tiger und ihrem Garten passiert: Ihr kleines Paradies trägt sie immer in sich. Das kann ihr kein Bürgermeister der Welt nehmen.