• Video zum Film „Die Dschungelhelden auf Weltreise“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Dschungelhelden auf Weltreise“
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Die Dschungelhelden auf Weltreise

Neu im Kino

Der Pinguin Maurice, der sich für einen Tiger hält, und seine Freunde passen auf, dass im Dschungel nichts passiert. Eines Tages schickt ein böser Biber jedoch Flugzeuge los, die über dem Urwald ein geheimnisvolles pinkfarbenes Pulver versprühen. Schnell wird klar, dass ihre geliebte Heimat in Gefahr ist.

Alle Pflanzen sind nun mit dem seltsamen Staub bedeckt, der bei Berührung mit Flüssigkeit sofort explodiert. Und ausgerechnet jetzt steht die Regenzeit vor der Tür. Glücklicherweise erinnert sich Koboldäffchen Grummel, dass das Gürteltier Albert den Stoff erfunden hat. Nur der seit langem untergetauchte Wissenschaftler weiß, wie man ein Gegenmittel herstellt. Um ihn zu finden, wollen Maurice, sein fischiger Adoptivsohn Junior, Grummel, die Fledermaus Flederike, der Berggorilla Harry und die Frösche Al und Bob Alberts Tochter Camélia besuchen. Vielleicht hat sie ja eine Ahnung, wo ihr Vater steckt. An die Fersen unserer Dschungelheld*innen heften sich leider auch zwei Helfer des fiesen Bibers.

Maurice und seine Freunde, die schon in einer französischen Fernsehserie auftauchten, gehen in der Fortsetzung von Die Dschungelhelden – Das große Kinoabenteuer auf eine lange Reise. Schön für uns! Denn so bekommen wir ganz unterschiedliche Landschaften zu sehen. Ob Meer, Eis, Wüste oder Bambuswald – immer wieder ändern sich die Schauplätze, was den Film optisch abwechslungsreich macht. Einige Orte hätten aber ruhig noch mehr Details vertragen können. Vor allem zwei Bildideen sind ganz witzig. Einmal verfolgen wir den Weg unserer Hauptfiguren auf einer Landkarte. Und ein anderes Mal wird eine Action-Szene wie ein Videospiel dargestellt.

Die Dschungeltruppe ist ein bunter, schräger Haufen. Jedoch kriegen nicht alle Mitglieder spannende Eigenschaften ab. Harry einziges Merkmal ist zum Beispiel sein Heißhunger auf Bananen. Diesen nutzen die Macher mehrfach, um die Held*innen auf etwas billige Weise aus schwierigen Situationen zu befreien. Die Gefühle und Gedanken der Protagonist*innen spielen zwar manchmal eine Rolle. Oft ist allerdings die Zeit zu knapp, um uns richtig zu packen. Am besten klappt es noch bei Al und Bob, die von heldenhaften Taten träumen und ihre Freunde ständig vor drohenden Gefahren warnen. Da dann aber nie etwas passiert, halten die anderen die beiden Frösche für Geschichtenerzähler und Wichtigtuer. Dass Maurice und Co damit zumindest ein bisschen Recht haben, beweist das Ende. Hier zeigen uns Al und Bob nämlich ihre ganz eigene Version von der großen Weltreise. Ein gelungener Schlussgag!