• Video zum Film „Mein Lotta-Leben – Alles Tschaka mit Alpaka“
  • Szenenbild aus dem Film „Mein Lotta-Leben – Alles Tschaka mit Alpaka“
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Mein Lotta-Leben – Alles Tschaka mit Alpaka

„Oh, ich bin’s wieder“, sagt Lotta Petermann und schaut beim Rucksackpacken direkt in die Kamera. Längst ist das selbstbewusste, elfjährige Mädchen daran gewöhnt, ständig und direkt mit dir als Publikum zu reden und dir seine Gedanken und Gefühle mitzuteilen. Diesmal aber ist Lotta von Beginn an genervt, nicht nur von ihren Eltern, die total peinlich sind.

Da ist es gut, mal rauszukommen und mit der Schulklasse auf die Nordseeinsel Amrum zu verreisen. Mit dabei sind Lottas beste Freundin Cheyenne, die (G)Lämmer-Girls, die Rocker und die strenge Klassenlehrerin Frau Kackert. Dazu stoßen Cheyennes kleine Schwester Chanell, der neue Mitschüler Rémi aus Frankreich – und Lottas Vater, der in letzter Sekunde als Begleitperson einspringt. Was schon wieder voll peinlich ist!

So beginnt nach Mein Lotta-Leben - Alles Bingo mit Flamingo das zweite, ähnlich fröhlich-überdrehte Kinoabenteuer der selbstbewussten, oft voll genervten Lotta Petermann aus den Büchern von Alice Pantermüller. Auch die tollen Buchzeichnungen von Daniela Kohl drängen sich wieder aufmüpfig in die Filmbilder, mal als lustige Sprechblasen, mal als pulsierende Liebesherzchen. Immer noch sind die Mädchen drauflos plappernde, aber immer sympathische Nervensägen, für die es jetzt um ein wenig mehr erwachsene Themen geht, nämlich um Tampons, Pubertät und Knutschen. Amrum ist dafür eine prächtige Kulisse mit Insel-Flair, einer (nicht ganz ungefährlichen) Wattenmeer-Wanderung und der Sage der nordfriesischen Gonger, was Anlass für nächtliche Entdeckungstouren mit leichtem Gruselfaktor ist.

Am Ende werden die Inselferien dann doch noch für alle zum Wohlfühlerlebnis, wobei gar nicht mal alles „voll peinlich“ ist und es sogar um Respekt, Freundschaft und Zusammenhalt geht. Alpakas gibt es zwar nicht, dafür aber zwei Lamas, dazu eine grandiose Abschlussparty am Strand und einen hinreißenden Schlusssong, an dem sich alle mit ihren hübschen Macken und Schrullen beteiligen. Ach ja, und Lottas Flöte schafft es auch noch irgendwie auf die Insel.