• Video zum Film „Nicht ohne uns!“
  • Szenenbild aus dem Film „Nicht ohne uns!“
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Nicht ohne uns!

Ihr kennt das sicher: Wenn es um Umweltschutz, Atomkraft oder Kriege geht, werden Kinder oft nicht gefragt. Sie werden als Opfer gezeigt. Aber was es darüber zu sagen gibt, wird meist den Erwachsenen überlassen. In diesem Dokumentarfilm ist das anders. Eine erwachsenenfreie Zone. Hier haben die Kinder das Wort.

16 Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren und aus 15 Ländern hat Sigrid Klausmann für ihren Dokumentarfilm besucht. Die kurzen Episoden, die fließend ineinander übergehen, folgen den Kindern dabei an einem ganz normalen Schultag. Erstaunlich, wie ähnlich sich die Kinder dabei doch sind! Die Schulwege mögen sich unterscheiden – denn manchmal führen diese über Skipisten oder mehrere Flüsse, sind lange und anstrengend – und doch sind die Rituale überall gleich. Die Kinder verabschieden sich morgens von ihren Eltern, sie treffen sich mit Freunden, sie lachen und träumen. Ganz schön schwierige Themen sind es, mit denen sie sich bisweilen beschäftigen. Enjo aus der Schweiz etwa fragt sich, warum er überhaupt auf der Welt ist. Ekhlas aus Jordanien, die in einer Beduinen-Familie lebt, macht der Klimawandel Sorgen, dessen Folgen sie in ihrem Umfeld beobachten kann. Und Luniko aus Südafrika weiß, wie gefährlich sein Schulweg jeden Tag ist, weil es so viel Gewalt in dem Township gibt, in dem er lebt.

„Nicht ohne uns!“ ist eine Reise um die Welt in etwa 90 Minuten. Im Schnelldurchlauf lernst du Kinder aus armen und reichen Ländern und Gebieten kennen, Mädchen und Jungen aus ganz unterschiedlichen Familien. Und es ist toll, dass Erwachsene in diesem Film keine Rolle spielen. Die ganze Aufmerksamkeit liegt auf den Kindern, die hier sehr ernst genommen werden. Schade ist eigentlich nur, dass manche Kinder ein wenig zu selten zu sehen sind. Gerne hätte man von diesen ein wenig mehr über ihr Leben erfahren. Trotzdem aber macht der Dokumentarfilm neugierig auf die Welt und zeigt, dass die Menschen überall mehr verbindet als trennt. Und vor allem: Dass man Kindern zuhören sollte. Eure Eltern könnt ihr also ruhig mit ins Kino nehmen. Denn diese Botschaft richtet sich an die Erwachsenen.