• Video zum Film „Schatzritter“
  • Szenenbild aus dem Film „Schatzritter“
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Schatzritter

Immer hat Jeffs Vater etwas zum Nörgeln: Sei vorsichtig! Das ist zu gefährlich! Sag mir, wo du hingehst! Seitdem Jeffs Mutter vor vielen Jahren gestorben ist, hat er große Angst um seinen Sohn. Das kann Jeff gerade aber gar nicht gebrauchen. Denn mit seinen Freunden ist er einer Legende auf der Spur. Und dafür hat er nur wenige Tage Zeit.

Nur alle sieben Jahre soll die verwunschene Meerjungfrau Melusina für sieben Tage erscheinen. Und nur in dieser Zeit kann sie von ihrem Fluch erlöst werden, wenn es einem tapferen Ritter gelingt, ihren Schatz zu finden. Als Jeff im Fluss nahe dem Campingplatz und der alten Burg seines Vaters goldene Steine findet, ahnt er, dass diese Zeit wieder angebrochen ist. Das ist seine Chance, Melusina zu retten! Mit seinem Freund Leo, dessen Zwillingsschwester Julia – in die er ein bisschen verliebt ist – und dem cleveren Jean-Baptiste, den alle nur Killer nennen, macht sich Jeff auf die Suche. Doch dann tauchen plötzlich seltsame Männer mit schwarzen Klamotten und leichenblassen Gesichtern auf, die auch hinter dem Schatz her sind. Jeff weiß genau, mit wem er es da zu tun hat. Einen solchen Mann hat er zuletzt in jener Nacht gesehen, als seine Mutter starb.

Die Legende von Melusina gibt es tatsächlich – und der luxemburgische Film spinnt darum eine Abenteuergeschichte voller Rätsel, alter Gemäuer und mittelalterlicher Schwerter, die durch unterirdische überflutete Höhlen, in einen Wald und schließlich in die Krypta einer alten Kathedrale führt. Schade, dass es dem Film trotzdem nur selten gelingt, richtig zu fesseln. Dafür spürst du einfach zu sehr, dass sich Jeff und seine Freunde nie wirklich in großer Gefahr befinden. Aber vielleicht ist die andere Geschichte, die der Film erzählt, im Grunde auch viel wichtiger: nämlich dass Jeff seinem überfürsorglichen Vater endlich beweisen kann, wie gut er auf sich selbst aufpassen kann. Und dafür braucht es nur ein wenig Vertrauen.