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Brücke nach Terabithia

In der Schule ist der elfjährige Jess ein Außenseiter. Auch zuhause fällt es ihm mit vier Schwestern schwer, die Aufmerksamkeit der Eltern zu erhalten. Zum Glück findet Jess in seiner neuen Nachbarin Leslie eine großartige Freundin. Gemeinsam erschaffen die beiden in ihrer Fantasie ein Königreich, das ihnen allein gehört: Terabithia.

Jess und Leslie möbeln im Wald ein altes Baumhaus auf und bestreiten fast jeden Tag kleine Abenteuer in Terabithia: In ihrer blühenden Fantasie leben hier Trolle und andere Fabelwesen. Durch ihre Freundschaft gewinnen die Außenseiter auch in der Schule und in ihren Familien den Mut, sich ihren Problemen zu stellen und sich gegen Ungerechtigkeit zu wehren. Doch eines Tages zerreißt ein tragisches Unglück die Freundschaft der beiden Träumer...

Wenn du nach dem Anschauen des Trailers einen actionreichen Fantasyfilm im Stil von „Die Chroniken von Narnia“ erwartest, könnte dich der Film enttäuschen. Das ist ärgerlich, denn das ganz Besondere an dieser Kinderbuch-Verfilmung ist, wie feinfühlig sie von so schwierigen Themen wie Trauer und Außenseitertum erzählt. Auf den computeranimierten Trubel im Fantasiereich legt der Film gar nicht so viel Wert. Stattdessen spielen die Freundschaft und die Beziehungen der Kinder zu Familie und Mitschülern die Hauptrolle. In Terabithia tauchen deshalb Fabelwesen auf, die an Menschen und Herausforderungen aus dem Leben von Leslie und Jess erinnern.

Schade nur, dass die Filmmusik manchmal sehr dick aufträgt und ein wenig kitschig rüberkommt. Dabei ist der Film auch ohne die übertriebene Musik schon berührend genug.  Besonders die beiden jungen Hauptdarsteller machen ihre Sache wirklich gut! Dadurch wirkt die Freundschaft zwischen Leslie und Jess sehr glaubwürdig – und das plötzliche Unglück umso trauriger. Mach dich also darauf gefasst, bis zum hoffnungsvollen Ende ein paar Tränen zu vergießen!