• Video zum Film „Catweazle“
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Catweazle

Magier Catweazle lebt im Jahr 1020, und mancher fürchtet, dass er Licht aus dem Nichts erschaffen kann. Doch mit seiner Zauberei ist es nicht weit her, und man wundert sich, dass ihm auf der Flucht vor einem Fürsten solch ein riesiger Zeitsprung glückt. 1000 Jahre später landet Catweazle in unserer Gegenwart, die ihm ziemlich fremd vorkommt.

Auch der 12-jährige Benny staunt nicht schlecht: Da steht er im Keller des großen Hauses, in dem er nach dem Tod seiner Mutter mit Vater Robert wohnt, plötzlich einem mageren, alten Mann in Mönchskutte gegenüber, der von rein gar nichts eine Ahnung hat. Kurz zuvor war der tollpatschige Magier gegen eine Glasscheibe gestoßen und hatte vermutet, dass der Bewohner wohl einen unsichtbaren Schutzwall um seine Behausung errichtet habe. Und dass Benny mit einem „Elektrik-Trick“ das Kellerlicht an- und ausschaltet, macht ihn zum bewunderten Jungen, der die Sonne in ein Glas gebannt hat.

Prompt gerät das ungleiche Paar in ein turbulentes Abenteuer. Endlich hat Benny den ersehnten Freund, um den er sich kümmern kann, denn sein Vater hat sich von ihm zurückgezogen und scheint Benny nicht sonderlich ernst zu nehmen. Catweazle aber braucht ihn, um durch die moderne Welt der „kleinen Eisendrachen“ (Autos), „wohlig warmen Quellen“ (Badewanne) und „unheilverkündenden Runen“ (Ampeln) zu kommen. Gemeinsam suchen sie Catweazles Zauberkristallstab Anawandur, den sich Frau Metzler unter den Nagel reißen will, die böse Agentin eines Auktionshauses, das mit Antiquitäten handelt.

Catweazle gab es schon vor 50 Jahren in einer berühmten Fernsehserie aus England, die sich über die Fortschritte moderner Zeiten lustig machte. Catweazle ist immer noch ein herrlich zerzauster Sonderling, der gar nicht anders kann, als die Welt von heute als seltsam verwunschen zu betrachten. Diesen Magier, der nicht wirklich richtig zaubern kann, spielt nun der Blödel-Komiker Otto in einer für ihn ungewohnt sanften Art, die nicht immer zum Lachen, oft genug aber zum freundlichen Schmunzeln einlädt. Dabei ist Catweazle eher eine Nebenfigur, der nicht zuletzt die fette Kröte Kühlwalda öfters die Schau stiehlt. Vor allem aber geht es um Benny, der Freunde und am Ende auch das Vertrauen seines Vaters findet. Das wird als vertraute Familienunterhaltung erzählt und hat immer dann schöne Momente, wenn sich das tolle Duo Benny/Catweazle erfolgreich gegen das Scheitern wehrt. Catweazles Lieblingsspruch wird dabei zum Programm: „Nichts klappt“, sagt er oft mit einem Anflug von Traurigkeit, was am Ende dann aber doch nicht immer stimmt.