• Video zum Film „Der große Bär“
  • Szenenbild aus dem Film „Der große Bär“
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Der große Bär

Der elfjährige Jonathan freut sich auf die Sommerferien bei seinem Großvater, der auf dem Land wohnt. Zum ersten Mal kommt auch seine kleine Schwester Sophie mit - worauf Jonathan gar keine Lust hat! Noch ahnen sie nicht, dass das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet und sie es nur bestehen können, wenn sie fest zusammenhalten.

Doch Zusammenhalten ist anfangs nicht gerade das, was die beiden Geschwister tun. Bei einem ihrer vielen Streits flüchtet Sophie durch eine kleine Eisentür in der Gartenmauer in den riesigen, geheimnisumwitterten Wald, der an das Grundstück ihres Opas grenzt: „Ein ungewöhnlicher Wald mit ungewöhnlichen Tieren“, wie der Großvater immer sagt. Als Jonathan selbst hinter die Eisentür auf die andere Seite blickt, ist Sophie plötzlich verschwunden.

Fieberhaft beginnt Jonathan nach ihr zu suchen. Bis er schließlich nicht nur sie, sondern auch einen gewaltigen Bären findet. Dieser ist so groß wie ein Wolkenkratzer und so riesig, dass auf seinem Rücken ein ganzer Wald wächst. Doch trotzdem hat Sophie es geschafft, Freundschaft mit dem Bären zu schließen. Die beiden verstehen sich prächtig!

Als am nächsten Tag jedoch ein Jäger auftaucht, wird die Situation äußerst gefährlich. Denn der Jäger hasst den Bären abgrundtief und macht mit seinen zwei Spürhunden gnadenlos Jagd auf ihn. Er schreckt vor nichts zurück, um den majestätischen Bären zu erlegen. Noch nicht einmal davor, Sophie zu entführen.

Wie es dazu kommt und wie Jonathan schließlich versucht, sowohl seine Schwester als auch den Bären zu retten, davon erzählt uns dieser interessante Animationsfilm mit hohem Tempo und putzigen Nebenfiguren wie Mini-Elchen oder Regen bringenden Fröschen. Die am Computer erschaffenen Bilder sind allerdings nicht immer auf der Höhe der Zeit. Während der Wald und der Bär überzeugend aussehen, wirken die menschlichen Figuren in ihren Bewegungen und ihrer Mimik oft doch etwas steif und ungelenk. Aber davon abgesehen bietet „Der große Bär“ ein wirklich ungewöhnliches Abenteuer, das nicht nur spannend, sondern auch kurzweilig ist.