• Video zum Film „Die Dschungelhelden – Das große Kinoabenteuer“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Dschungelhelden – Das große Kinoabenteuer“
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Die Dschungelhelden – Das große Kinoabenteuer

Pinguin Maurice ist Anführer der Dschungelhelden: Sobald es im Dschungel ein Problem gibt, sind er und seine Gruppe zur Stelle und sorgen für Gerechtigkeit! Bald haben sie alle Hände, Flügel oder Flossen voll zu tun, denn der böse Koala Igor ist zurückgekehrt, um sich an der ehemaligen Heldengruppe „die Asse“ zu rächen.

Weil er vor vielen Jahren nicht bei ihnen aufgenommen wurde, will er mit Hilfe seiner explodierenden Pilze den ganzen Dschungel zerstören. Die Dschungelhelden warnen die Asse, zu denen auch Maurice’ Mutter gehört, Tigerin Natascha. Und die ist gar nicht begeistert davon, dass ihr Sohn sich in Gefahr begibt. Der erste Einsatz der Gruppe geht leider auch gehörig daneben. Ob Maurice sein Dasein als Held nun aufgibt?

Gut möglich, dass du Maurice und seine Freunde bereits kennst, sie sind nämlich die Helden einer französischen Serie, die auch schon bei uns im Fernsehen lief. Nun hat die schräge Bande nach vielen gemeisterten Gefahren ihren ersten Kinofilm bekommen. Was sie leider nicht bekommen hat, ist eine gute Geschichte.

Dem Film fehlt eine ungewöhnliche Idee – oder eine bekannte Idee, die auf ungewöhnliche Weise erzählt wird, die berührt oder zum Nachdenken anregt. Manche Einfälle sind zwar lustig, zum Beispiel, dass Maurice seinen Adoptivsohn (ein getigerter Fisch) immer in einem Goldfischglas durch den Dschungel trägt. Oder was sich die Filmemacher einfallen lassen, damit sogar der kleine Fisch einen heldenhaften Auftritt bekommt! Aber für Kenner der Serie ist auch das nichts Neues. Außerdem ist nicht klar, wem der Film überhaupt gefallen soll: Für jüngere Kinder ist die Geschichte mit ihren Kämpfen, Explosionen, Bränden und einem Heldentod ganz schön turbulent, für ältere zu vorhersehbar.

Die Qualität der computeranimierten Bilder ist zwar in Ordnung, aber nicht so herausragend, dass man sie sich unbedingt auf einer großen Leinwand ansehen müsste. In diesem Dschungel scheint absolute Windstille zu herrschen: Selten bewegt sich mal ein kleiner Grashalm oder ein Blatt in der Umgebung. Es fällt nur auf den zweiten Blick auf – aber dass den Bildern irgendwie die Lebendigkeit fehlt, merkt man gleich.