• Video zum Film „Die Mitchells gegen die Maschinen“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Mitchells gegen die Maschinen“
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Die Mitchells gegen die Maschinen

Seit ihrer Kindheit liebt Katie Mitchell alles, was mit dem Thema „Film“ zu tun hat. Da sich die Menschen in ihrem Umfeld jedoch nicht für ihre Leidenschaft begeistern können, fühlt sie sich schon früh als Außenseiterin. Im Teenageralter erfüllt sich Katies größter Wunsch, als sie einen Platz an einer Filmhochschule erhält.

Endlich kann sie ihr chaotisches Elternhaus verlassen und sich mit anderen Filmfreunden austauschen. Kurz vor ihrem Aufbruch ärgert sie sich mal wieder über ihren Vater Rick, der für die Studienpläne seiner Tochter wenig übrighat und aus Versehen ihren Laptop zerstört. Am nächsten Morgen staunt Katie nicht schlecht. Denn Rick möchte sie mit dem Auto zu ihrem neuen Wohnort bringen und unterwegs mit der ganzen Familie ein paar schöne Dinge unternehmen. Zähneknirschend willigt die angehende Filmstudentin ein und findet sich nur wenig später mitten in einer kinoreifen Katastrophe wieder: Intelligente Roboter des Technikkonzerns PAL Labs fallen plötzlich über die Menschheit her.

„Die Mitchells gegen die Maschinen“ erzählt eine Geschichte, die sich aus unterschiedlichen Genres, also verschiedenen Filmarten, zusammensetzt. Die Konflikte von Katie und Rick und der Versuch, sich auf der Reise zu versöhnen, greifen Bausteine der Familienkomödie und des Roadmovies auf. Mit dem Roboteraufstand tauchst du in ein Science-Fiction-Szenario ein, das die Gefahren einer außer Kontrolle geratenen Technik beschreibt. Und zwischendurch gibt es sogar einen Horrorfilmmoment, wenn Katie und ihre Liebsten in einem Einkaufszentrum von mehreren Haushaltsgeräten bedroht werden.

Die langsame Annäherung zwischen dem Mädchen als Hauptfigur und ihrem Vater sorgt für einige herzerwärmende Augenblicke. Manchmal geht dieser Teil der Handlung aber auch etwas unter, weil „Die Mitchells gegen die Maschinen“ ein enormes Tempo hinlegt und viele spektakuläre Actioneinlagen zu bieten hat. Vor allem gegen Ende hätten ein paar Verschnaufpausen gutgetan. Absurde Missgeschicke und gelungene Gags sorgen allerdings dafür, dass du den Spaß nicht verlierst. Bemerken wirst du sicherlich die ungewöhnliche Gestaltung. Die knallbunten Bilder werden oft mit Symbolen, zum Beispiel Emojis, geschmückt und erinnern dadurch teilweise an YouTube-Videos. Kein Wunder, ist Katie doch ein Fan kreativer, lustiger Internetfilme.