• Video zum Film „Elias – Das kleine Rettungsboot“
  • Szenenbild aus dem Film „Elias – Das kleine Rettungsboot“
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Elias – Das kleine Rettungsboot

Das Rettungsboot Elias ist zwar klein, doch sein Mut ist groß: In einer stürmischen Nacht rettet Elias einen Kutter aus einer Notlage. Am Tag darauf wird er in der Zeitung als Held gefeiert und die Küstenfähre Kristina bietet ihm sogar einen neuen Job an. Elias verlässt seine kleine Bucht, denn er ist nun das Rettungsboot am Großhafen!

Im Hafen trifft Elias die hübsche Stella und ihre Freunde, die ihn nachts auf ihre Streifzüge durch die Kanäle der großen Stadt mitnehmen. Stella will das Leben genießen, denn man weiß nie, wann der Spaß vorbei ist: Ihre Freunde Billy Bob und Little Jane sind eines Tages einfach verschwunden… Am nächsten Tag ist Elias ganz schön müde. Trotzdem trifft er sich abends wieder mit Stella. Dabei beobachtet er auch zwei Boote, die sich ziemlich verdächtig verhalten. Küstenfähre Kristina will davon aber nichts hören. Sie ist sauer darüber, dass der übermüdete Elias seine Arbeit nicht gut erledigt und feuert ihn schließlich.

Elias kehrt in seine Bucht zurück, aber seinen alten Job hat nun ein anderes Boot und seine Freunde sind beleidigt, weil sich Elias davor lange nicht gemeldet hatte. Niedergeschlagen lässt Elias die Tage verstreichen, ohne sich vom Fleck zu rühren. Doch dann macht er eine Entdeckung, die ihn auf die Spur der verschwundenen Boote führt.

Klar, dass Elias als Rettungsboot auch in brenzlige Lagen gerät! Neben diesen spannenden Momenten gibt es aber genügend ruhige Szene, und zwei tollpatschige Möwen sorgen immer wieder für Lacher. Da die Bilder sehr einfach gestaltet sind und die Geschichte langsam erzählt wird, behält man immer den Überblick. Das ist hilfreich, wenn man noch nicht so oft im Kino war. Trotzdem ist Elias’ Abenteuer kein besonders gelungener Film. Man merkt der Geschichte an, dass die Filmemacher etwas für die ganze Familie drehen wollten. Nachts lieber zu feiern als zu schlafen ist eher etwas, das Jugendliche machen als Kinder. Und einen neuen Job anzufangen oder zu verlieren ist ein Erlebnis aus der Welt der Erwachsenen und wahrscheinlich ziemlich weit weg von den Dingen, die in deinem Leben passieren und die dich interessieren. Für ältere Zuschauerinnen und Zuschauer wiederum sind die Geschichte und ihre Gestaltung zu einfach geraten. So hat am Ende niemand aus der Familie richtig viel Spaß.