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Ella und das große Rennen

Ella und ihre Freunde sind empört: Ihre Schule soll abgerissen werden und alle Schüler müssen ab sofort eine riesige freudlose Betonklotz-Lehranstalt besuchen. Grässlich! Dahinter steckt ein gewisser Herr Yksi, der Platz für seine Formel-1-Rennstrecke braucht. Doch so einfach geben Ella und die anderen ihre kleine Schule nicht auf!

Zusammen mit ihrem etwas trotteligen Lehrer und einigen Eltern stellen sich die Freunde sogar Herrn Yksis Bulldozern entgegen, als die das Schulgebäude plattmachen wollen. Prompt fährt ihr Gegner andere Geschütze auf und droht, dann eben die Wohnhäuser der Kinder abreißen zu lassen. Ein Plan muss her, und zwar schnell! Heraus kommt eine gewagte Wette, der Herr Yksi nicht widerstehen kann, die für die Kinder jedoch kaum zu gewinnen ist: Sie wollen ein Rennen gegen Herrn Yksis Sohn Kimi fahren. Nicht nur, dass der ein geübter Rennfahrer ist - Ella und ihre Freunde haben auch gar kein Auto! Gut, dass sie immer zusammenhalten und so viele geniale Ideen haben, mit denen sie die Erwachsenen austricksen und scheinbar Unmögliches möglich machen. Na ja, oder auch nicht. Aber aufgeben gilt nicht, denn wenn der eine Plan schief geht, klappt bestimmt der nächste...

Wer es gerne schnell, überdreht, klamaukig und schrill mag, liegt mit "Ella und das große Rennen" goldrichtig. Tolle Schauspieler, überzeugende, starke Kinderfiguren, viele witzige Szenen und überraschende Wendungen machen den Film zu einem überaus vergnüglichen und vor allem ungewöhnlichen Film-Erlebnis. Was fehlt, ist manchmal die Glaubwürdigkeit. Obwohl kaum anders in der Handlung, funktioniert der zugrunde liegende Ella-Roman in dieser Hinsicht besser als die filmische Erzählung. Wer es gerne einleuchtend und folgerichtig mag, wird beim Schauen manchmal große Fragezeichen auf der Stirn haben. Aber keine Angst, der nächste Gag kommt bestimmt und wischt sie wieder weg! Jedenfalls bei allen, denen der spezielle Humor des Filmes liegt.