• Video zum Film „Gregs Tagebuch 3 - Ich wars nicht“
  • Szenenbild aus dem Film „Gregs Tagebuch 3 - Ich wars nicht“
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Gregs Tagebuch 3 - Ich wars nicht

Schwimmbäder sind ekelig und stressig, voller alter Männer, die stinken und schwitzen, und kleinen Teufelsbraten, die ins überfüllte Becken pinkeln. Und dann bleibt auch noch die Hose am Sprungbrett hängen! Im 3. Teil nach Jeff Kinneys Comicroman bietet Gregs lustige Sicht auf die Welt wieder nette Unterhaltung für die ganze Familie.

Ganze drei Monate Sommerferien! Sind amerikanische Kinder nicht beneidenswert? Aber was tun mit all der freien Zeit? Für den künftigen 8-Klässler Greg sind die überfüllten öffentlichen Freibäder jedenfalls die Hölle auf Erden. Dann lieber den ganzen Tag zuhause mit der Playstation ein paar Ballerspiele zocken. Zu dumm nur, dass nebenan sportliche „Freilufttypen“ wohnen, die Gregs Eltern auf die Idee bringen, das Vater-Sohn-Verhältnis durch gemeinsame Aktivitäten zu verbessern. Und so erproben sich Greg und sein Daddy beim Angeln, als Wildniserforscher und Bürgerkriegsnachsteller, wobei all ihre Freizeitbeschäftigungen in kleinen Minikatastrophen münden.

Da möchte Greg lieber mit Freund Rupert in den piekfeinen Country Club. Dort gibt es nicht nur einen riesigen, leeren Pool, sondern auch Gregs Schwarm Holly, die dort den Jüngeren Tennisunterricht erteilt. Also lügt er, was das Zeug hält, und beeindruck seinen Dad mit einem Job im Club. Nun kann ein toller Sommer beginnen, doch leider geht immer irgendetwas schief und schließlich fliegt der ganze Schwindel auf.

Anders als Jeff Kinneys Bücher mit ihren vielen Comic-Episoden haben die Greg-Filme immer eine durchgehende Geschichte und ein übergeordnetes Thema: Ging es im ersten Teil um die Freundschaft zu Rupert und im zweiten um die Beziehung zum Rüpelbruder Roderick, steht jetzt das Verhältnis zu den Eltern im Mittelpunkt. Wie in den anderen Filmen mit echten Darstellern erwarten dich ziemlich klamaukiges Schauspiel, viele Slapstick-Gags und ein Happy End, bei dem Greg etwas gelernt hat.

Ziemlich schräg und sehr amerikanisch kommen diesmal allerdings viele Figuren, Schauplätze und Freizeitaktionen rüber. Doch die Komik in viele typischen Gefühlslagen und Situationen im Leben heutiger 10-14 Jähriger (besonders Jungen) ist gut erfasst und lässt dein Zwergfell sicherlich häufig beben.