• Video zum Film „The Piano Forest“
  • Szenenbild aus dem Film „The Piano Forest“
  • Szenenbild aus dem Film „The Piano Forest“
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The Piano Forest

Nach seinem Umzug in eine Kleinstadt lernt Shuhei den gleichaltrigen Kai kennen. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein, aber sie verbindet die Leidenschaft zum Klavierspiel. Während Shuhei jedoch schon sein Leben lang Unterrichtsstunden nimmt, hat Kai sich alles selbst beigebracht - auf einem geheimnisvollen Klavier im Wald.

Shuheis größter Traum war es immer, ein berühmter Pianist zu werden. Eifrig übt er jede freie Sekunde um sich zu verbessern. Das macht ihn an seiner neuen Schule zuerst zum Außenseiter. „Klavierspielen ist was für Mädchen!“, behaupten die anderen. Einige Mitschüler fordern ihn zu einer Mutprobe heraus: Shuhei soll auf einem Klavier spielen, das mitten im Wald steht. Keiner kann diesem Klavier einen Ton entlocken - keiner außer Kai. Kai geht auch in Shuheis Klasse und kommt aus einer sehr armen Familie. Und er spielt leidenschaftlich gerne auf „seinem“ Wald-Piano. Zwischen den beiden unterschiedlichen Jungen entwickelt sich eine Freundschaft, obwohl Shuhei mit unangenehmen Gefühlen wie Neid zu kämpfen hat.

Spielt ihr auch ein Instrument? Vielleicht kennt ihr dann diese Tage, an denen ihr euch zwingen müsst, zu üben. Oder ihr spielt schon wieder dieselbe Tonleiter rauf und runter. An solchen Tagen fällt es euch vielleicht sogar schwer, die Musik zu lieben. Ganz ähnlich geht es Shuhei. Und umso schwerer ist es für ihn, als er sieht, wie leicht Kai das Klavierspielen fällt – ganz ohne Unterricht und Anstrengung. Man kann sich gut in Shuhei einfühlen, als er mit Gefühlen wie Neid zu kämpfen hat und an sich zweifelt. Doch trotz des Konkurrenzdrucks überwindet Shuhei diese Gefühle und unterstützt Kai dabei, mehr aus seiner Begabung zu machen. Selbst als die beiden für einen landesweiten Wettbewerb üben, bleiben sie Freunde: Letztendlich siegt ihre Liebe für die gleiche Musik über den Leistungsdruck – und beide Jungen lernen dank ihrer Freundschaft etwas Neues dazu.

Untermalt werden die toll animierten Bilder – wie könnte es anders sein – von schönen Klavierstücken, die ein russischer Pianist für den Film eingespielt hat. Und ganz nebenbei lernt man noch einige bekannte Komponisten kennen.