Arthur Weihnachtsmann
Das kann nicht wahr sein! Auf der riesigen Anzeigetafel im Hauptquartier des Weihnachtsmanns auf dem Nordpol steht groß die Zahl Eins. Das bedeutet: Alle Kinder dieser Welt wurden bereits beschenkt. Nur ein einziges, ein Mädchen aus England, fehlt noch. Arthur, der jüngste Sohn des Weihnachtsmanns, ist entsetzt, als niemand helfen will.
Unbedingt will er dafür sorgen, dass auch dieses Mädchen noch vor Anbruch des Weihnachtsmorgens sein Geschenk erhält. Doch Arthur ist ein Tollpatsch. Und außerdem hört in der Familie niemand auf ihn. Schon lange ist klar, dass sein älterer Bruder Steve, ein großer Technikfan, bald der neue Weihnachtsmann werden wird. Gemeinsam mit seinem Opa, einem Weihnachtsmann im Ruhestand, sowie mit einem Elf, der für das Einpacken der Geschenke zuständig ist, macht Arthur sich in einem fliegenden Schlitten auf den Weg. Das ist gar nicht so einfach. Denn zum einen hat Arthur Höhenangst. Und zum anderen weiß er nicht genau, wohin er eigentlich fliegen muss.
In diesem computeranimierten Film erfährst du also, wie es funktionieren kann, dass der Weihnachtsmann in nur einer Nacht alle Kinder dieser Welt besucht. Nur mit der Hilfe zahlreicher Helferlein, den kleinen Elfen, und hochmoderner Technik – wie etwa einem riesigen Raumschiff – ist dies möglich. Doch vom Weihnachtsmann selbst wirst du enttäuscht sein. Denn der denkt, im Gegensatz zu seinem Sohn Arthur, gar nicht mehr an die Kinder – und Arthurs Bruder Steve interessiert sich nur für Zahlen. So ist das einzige Mitglied der Weihnachtsfamilie mit Herz Arthur. Mit ihm fiebern wir deshalb mit, wenn er versucht, das letzte Geschenk auszuliefern und Weihnachten zu retten.
Ganz schön actionreich ist die Geschichte für einen Weihnachtsfilm geworden. Ein wenig schade ist das, denn so wird uns die Geschichte des liebenswerten Tollpatsch Arthur manchmal fast unwichtig. Dafür entschädigen aber viele witzige Einfälle in den Bildern. Du musst aufmerksam zusehen, um diese zu bemerken.