Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eule

Bibi Blocksberg ahnt nicht, in welcher Gefahr sie schwebt, als sie in die Ferienschule kommt. Hexe Rabia ist unbemerkt aus dem Sumpfgebiet, in das sie verbannt wurde, geflohen. Jetzt muss sie ihre Hexenkräfte aufladen, und das geht am besten im Kontakt mit echten Hexen. Bibi wäre genau die Richtige. Doch die junge Hexe hat sich gerade mit Elea angefreundet, die nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt. Wäre es nicht toll, wenn Elea wieder laufen könnte? Als die Freundinnen herausfinden, dass blauer Eulenstaub heilende Kräfte hat, steht ihr Plan fest. Sie müssen ihn finden und haben auch schon eine Spur. Hexe Rabia ist ihnen dicht auf den Fersen.

Dieser Spielfilm ist der zweite Teil um die Junghexe Bibi Blocksberg, die du vielleicht aus Hörspielen und Büchern schon kennst. Ihre Geschichte wird mit der von Elea Eluanda, der Prinzession von Arambolien, gemixt und wird dadurch geheimnisvoll und spannend. Ansonsten gibt es jede Menge Streit zwischen Bibi und ihren Eltern, hinzu kommen tückische Täuschungen von Rabia, die sich immer wieder neu verkleidet und damit für viel Verwirrung sorgt. Allerdings spielt diese böse Hexe ihre Rolle oft sehr übertrieben, wobei sie sich unnötig lächerlich macht – wie so manch andere Erwachsene auch in diesem älteren Film. Dass der Film aus dem Jahr 2004 ist, merkst du auch an den Spezialeffekten. Die Zauber-Szenen, die Hexenflüge oder die Verwandlungen wirken tricktechnisch heute nicht mehr so aufregend, wie damals. Doch zur Geschichte passen sie allemal. Dass Bibi sich für Elea einsetzt, wird Dir sicher gefallen. So eine Freundin wünscht man sich im echten Leben. Selbst wenn du beide Geschichten schon aus Büchern kennst, wird der Film dich gut unterhalten und dir Spaß machen.