• Video zum Film „Die Pinguine aus Madagascar“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Pinguine aus Madagascar“
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Die Pinguine aus Madagascar

Oh je! Ein Ei rollt einer Klippe entgegen und die Erwachsenen nehmen das einfach so hin! Beherzt schlittern die kleinen Pinguine Skipper, Kowalski und Rico in eine Rettungsmission und beschützen das fidele Pinguin-Baby, das sie auf den Namen „Private“ taufen. Fortan bilden die vier Frackträger eine coole Pinguin-Spezialeinheit.

Die Befehle kommen von Skipper, Kowalski behält den Überblick und Rico liebt es, sich den Bauch vollzuschlagen. Der kleine Private ist zu seinem Verdruss hingegen kein vollwertiges Mitglied der Truppe, sondern eher ein Maskottchen. Doch um ihre bislang größte Herausforderung zu meistern, wird jedes Teammitglied gebraucht: Die Pinguin-Geheimagenten müssen einen bösartigen Oktopus stoppen, der Pinguine hasst und ihnen ein für allemal ihre Niedlichkeit rauben will!

Bestimmt kennst du die vier Pinguine schon aus den drei Madagascar-Filmen, wo sie die heimlichen Stars waren und den Hauptfiguren die Show stahlen. Kein Wunder, schließlich sehen sie genauso niedlich aus wie ihre Artgenossen im Film „Happy Feet 2“, sind dabei aber mindestens so abgebrüht und lässig wie der berühmte Geheimagent James Bond. Genau dieser Gegensatz macht die vier so witzig! Der eigene Kinofilm der Pinguine ist sehr flott und actionreich, vergisst bei allem Trubel aber leider das Erzählen einer guten Geschichte.

Das ist schade, denn der Anfang des Films ist richtig gelungen und nimmt die Pinguine gekonnt auf die Schippe! Anfangs ist es sehr lustig anzusehen, wie die Seevögel bei jeder Gelegenheit für ordentlich Wirbel sorgen. Da die Figuren aber recht einseitig bleiben, verliert man bald das Interesse an ihnen. Auch die irrsinnigen Actionszenen, die uns von der Antarktis über Venedig bis nach New York führen, nutzen sich gegen Ende immer mehr ab. So bleibt ein austauschbarer Animationsfilm, der nur oberflächliche Unterhaltung bietet – da hätte man sicher mehr draus machen können!