• Video zum Film „Die Schöne und das Biest“
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Die Schöne und das Biest

Frankreich im 19. Jahrhundert: Ein Kaufmann und Vater von drei Töchtern und drei Söhnen verliert sein gesamtes Vermögen, als seine Handelsschiffe in einem schweren Sturm sinken. So muss die Familie die Stadt verlassen und lebt in bescheidenden Verhältnissen auf dem Land. Doch das Unheil nimmt weiter seinen Lauf.

Als der Vater im dichten Schneetreiben die Orientierung verliert und in das geheimnisvolle Königreich einer schaurigen Bestie gelangt, macht er den verhängnisvollen Fehler und klaut eine wunderschöne Rose. Das Untier fackelt nicht lange und verurteilt ihn zum Tode. Doch die jüngste Tochter des Kaufmanns, die schöne und anmutige Belle, opfert sich für ihren geliebten Vater und liefert sich der Bestie aus. Es erwartet sie jedoch nicht der Tod, sondern sie lebt von nun an in dem verwunschenen Schloss des Monsters. Wenn sich die Nacht über das Königreich legt, wird Belle von merkwürdigen Träumen heimgesucht, die das dunkle Geheimnis der Bestie langsam enthüllen.

Das Wichtigste zuerst: Diese Neuverfilmung des Märchenklassikers „Die Schöne und das Bist“ ist eher für die älteren Filmfreunde unter euch geeignet. Einige Szenen sind wirklich gruselig, dramatisch und auch ein bisschen brutal. Wen das nicht stört, der kann in einen bildgewaltigen Märchenfilm abtauchen. Die aufwendigen Kostüme und die visuellen Effekte sorgen für ein bombastisches Fantasy-Spektakel mit einer gehörigen Portion Kitsch. Leider wird die romantische Liebesgeschichte zwischen Belle und dem Biest nicht ausführlich und nachvollziehbar erzählt, obwohl dies für den gesamten Film sehr wichtig ist. Und das Biest ähnelt eher einer kuscheligen Katze, obwohl es doch eher schaurig und angsteinflößend sein sollte. Dennoch bleibt der Film – auch dank der guten Schauspieler – das, was er sein will: Pompöses Unterhaltungskino, bei dem die Tüte Popcorn nicht fehlen darf.