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Fünf Freunde 2

Endlich Ferien! Der gemeinsame Zeltausflug der Fünf Freunde hätte so schön werden können, aber schon am zweiten Tag wird Dick entführt - zwei begriffsstutzige Kleinganoven halten ihn für den Millionärssohn Hardy. Um Dick zu retten, muss sich die eingeschworene Bande mit Hardy zusammentun - dabei geht der George ein wenig auf die Nerven...

Bald stellt sich raus, dass die Verbrecher und ihr fieser Boss nicht hinter Lösegeld, sondern etwas ganz anderem her sind: dem Smaragd „Das grüne Auge“. Ein Vorfahr von Hardy hat ihn vor vielen Jahren in einem Kloster vor Dieben gerettet und versteckt. Und die drei Entführer sind sicher, dass Hardy sie zu dem wertvollen Edelstein führen kann.

Hast du schon mal was vom MacGuffin gehört? Ne, das ist kein neuer Hamburger. Das ist ein Filmbegriff, den der berühmte Regisseur Alfred Hitchcock bekannt gemacht hat. Der MacGuffin ist irgendein Gegenstand, der dazu benutzt wird, die Handlung auszulösen. Ob es ein geheimes Dokument ist, ein Zaubertrank oder etwas anderes, ist dabei völlig unwichtig! Der MacGuffin ist also eine Art Trick, um die Geschichte zu erzählen. Der grüne Smaragd in diesem Film ist dafür ein gutes Beispiel: Eigentlich könnte es auch ein beliebiger anderer Gegenstand sein, hinter dem die Ganoven her sind. Und obwohl behauptet wird, dass der Edelstein für die Mönche des Klosters sehr wichtig ist, wird nie gezeigt, warum genau.

Macht ja nichts - es gibt viele gute Filme mit unwichtigen Auslösern. Das Problem ist aber, dass der Rest der Handlung und die Figuren auch nicht besonders gut ausgearbeitet sind. Immer wieder gibt es unlogische oder unglaubwürdige Stellen. Und Gangster, die zu trottelig sind, um für richtige Spannung zu sorgen, sind genauso olle Kamellen wie die Figur des reichen Kindes, das von den Eltern vernachlässigt wird.

Aber schließlich braucht man nicht immer ungewöhnliche Geschichten, um beim Filmegucken Spaß zu haben. Wenn dir nach Popcornkino mit einer Mischung aus Abenteuer und Humor ist, dann bist du bei diesem Film genau richtig! Auch die tollen Schauplätze und die Schauspielleistungen von Valeria Eisenbart (George) und Quirin Oettl (Julian) ragen wieder heraus. Nur so gut wie der erste Film über die Fünf Freunde ist diese Fortsetzung leider nicht.