Ice Age: Abenteuer von Buck Wild
Crash und Eddie haben genug davon, dass ihre Mammut-Adoptivschwester Ellie ihnen sagt, was sie tun und lassen sollen. Also machen sie sich eines nachts davon – und ziemlich schnell landen die beiden Opossum-Jungs in der verlorenen Welt unter dem Eis und treffen dort auch das Wiesel Buck Wild wieder. Dann überschlagen sich die Abenteuer.
Buck versucht nämlich zu verhindern, dass der Dinosaurier Orson die Macht über die unterirdische Welt an sich reißt. Zusammen mit ein paar Freundinnen und Freunden stellt er sich dessen gefräßigen Raubsauriern entgegen. Eigentlich kann er die unbeholfenen und unerfahrenen Opossums gar nicht dabei brauchen, aber Crash und Eddie lassen sich auch nicht wegschicken.
„Ice Age – Die Abenteuer von Buck Wild“ ist vor allem deshalb anders als die meisten „Ice Age“-Filme, weil die Hauptfiguren dieser Serie – vor allem das Mammut Manni, das Faultier Sid und der Säbelzahntiger Diego – hier kaum vorkommen. Stattdessen dreht sich alles um Buck Wild, Crash, Eddie und um Orson. Das ist vor allem deshalb schade, weil bisher die Witze immer ganz unterschiedlich waren und zum Beispiel daher kamen, dass Sid und Diego sich nicht gut verstehen.
Jetzt aber kommen die meisten Scherze von Crash und Eddie, und das bedeutet meistens, dass sie immer wieder gefährlichen Unsinn machen, der vielleicht nur gerade so nicht total schiefgeht. Außerdem ist die Geschichte, die der Film erzählt, leider nicht sehr originell: Orson versucht etwas Böses, Buck und seine Kumpel können das knapp verhindern, und zwischendurch wird weggerannt und weggeflogen, reichlich Geschrei gibt es natürlich auch.
Velociraptoren versuchen andere Tiere zu fressen, schaffen es aber nie. Niemand lernt jemals wirklich dazu – auch die Opossums nicht, obwohl sie doch das erste Mal allein in der weiten Welt unterwegs sind. Deshalb ist der Film laut und ein bisschen lustig, aber wenn er vorbei ist, erinnert man sich kaum noch daran, was eigentlich passiert ist.