• Szenenbild aus dem Film „Kletter-Ida“
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Kletter-Ida

Die Freunde Ida, Jonas und Sebastian haben einen verwegenen Plan: Sie wollen die sicherste Bank Dänemarks überfallen! Aber nicht um reich zu werden - das Geld brauchen sie für die lebenswichtige Operation von Idas Vater. Damit der Einbruch gelingt, müssen die Freunde zusammenhalten - und Ida muss ihre Kletterkunst unter Beweis stellen.

Ihr Talent hat Ida von ihrem Vater Klaus geerbt: Der war früher selbst Bergsteiger, hat das Klettern aber aufgegeben, nachdem er sich bei einem Sturz schwer verletzte. Kein Wunder, dass er nicht gerade begeistert davon ist, dass Ida heimlich klettern geht! Als Klaus aber eines Tages schwer erkrankt, ist Idas Begabung ihre größte Hoffnung. Denn nur eine Operation im Ausland kann Idas Vater jetzt noch retten – und die kostet 1,5 Millionen Kronen (also ca. 200.000 Euro)! Woher soll die Familie nur so viel Geld herbekommen? Idas Mutter arbeitet in einer Bank - „Die hat doch genug Geld“, denkt sich Ida. „Wieso nehmen wir das Geld nicht einfach von dort?“ Damit es klappt, braucht Ida die Hilfe ihrer Freunde: Jonas setzt sein Computerwissen ein, Sebastian frisiert Gokarts – und Ida muss einen 30 Meter hohen Schacht hochklettern, um an den Tresor zu kommen….

Über 10 Jahre ist der Film Kletter-Ida inzwischen alt – aber ein Action-Film speziell für Kinder ist iauch heute noch etwas Besonderes! Die gelblichen Bilder des Films stören ein wenig, aber die überraschenden Wendungen, coolen Stuntszenen und Verfolgungsjagden machen den Film immer noch sehenswert. Vor allem begeistern die sympathischen Figuren: Die drei Freunde sind keine „Superhelden“ mit besonderen Kräften oder superteurer Spezialausrüstung und kommen dennoch gut ihrem abenteuerlichen Vorhaben voran. Das liegt zum Teil daran, dass sie konsequent ausnutzen, noch Kinder zu sein. Denn wer würde schon damit rechnen, dass drei Zwölfjährige eine Bank ausrauben? Ganz genau: Niemand! Und so kann Ida unbemerkt in der Bank spionieren, Sebastian kann die Baupläne besorgen und Jonas erfährt den Befehl, um die Wachhunde zu stoppen…. Das ist klug erzählt – und spannend bis zum Schluss!