• Video zum Film „Kommissar Gordon & Buffy“
  • Szenenbild aus dem Film „Kommissar Gordon & Buffy“
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Kommissar Gordon & Buffy

Für Kommissar Gordon ist der Fall klar: Der Fuchs war’s. Der Fuchs hat den Nussvorrat des Eichhörnchens stibitzt. Aber fressen Füchse wirklich Nüsse? Gordon ist das egal. Der Fuchs muss es einfach gewesen sein. Wer denn sonst? Doch so einfach ist es nicht. Und dann lernt Gordon eine kleine, einsame Maus kennen.

Weil die Maus weder ein Zuhause noch einen Namen hat, nennt Gordon sie kurzerhand Buffy und nimmt sie bei sich in der kleinen Polizeistation auf. Dort gibt es Kekse für jede Tageszeit. Und wenn Buffy nachts im Dunkeln Angst hat, dann macht Gordon ihr auch ein Licht an und schläft im Bett neben ihr, damit sie nicht alleine ist. Schnell wird Buffy zur Assistentin von Gordon. Und natürlich lernt sie als erstes, wie gefährlich und gemein der Fuchs ist. Gordon trainiert Buffy, so gut er kann. Denn Buffy soll seine Nachfolgerin werden, weil er schon alt und müde ist und sich bald in den Ruhestand verabschieden möchte. So übernimmt bald Buffy die Ermittlungen in der kleinen Polizeistation. Bis einer neuer Fall sie überfordert. Zwei Hasenkinder sind verschwunden. War es wieder der Fuchs? Nun braucht Buffy noch einmal Gordons Hilfe.

Im sanft eingeschneiten Wald beginnt dieser wunderbare schwedische Zeichentrickfilm – und erzählt die Geschichte von der alten Kröte Gordon und der Maus Buffy schließlich über ein Jahr hinweg. Natürlich glauben auch wir am Anfang, dass der Fuchs der Bösewicht ist. Aber dann führt uns der Film vor, dass man Vorurteilen nicht unbedingt Glauben schenken sollte. Bald müssen sich auch Gordon und Buffy eingestehen, dass sie wohl ein bisschen zu gemein waren mit ihren unbegründeten Verdächtigungen und dass jeder eine Chance verdient.

Ein klein wenig spannend wird der Film manchmal, wenn man einen Schatten durch den Wald schleichen sieht. Aber ansonsten gibt es keinen Grund, sich zu ängstigen. Ganz langsam führt der Film uns durch die Geschichte und lässt uns Zeit zum Beobachten und zum Staunen. Sowohl den alten Gordon als auch die pfiffige junge Maus wirst du dabei sicherlich ganz schnell ins Herz schließen – auch, weil sie so liebevoll miteinander umgehen und wie in einer Familie stets füreinander da sind. Am Ende jedenfalls macht der Film nicht nur Lust darauf, sich ihn gleich noch einmal anzusehen, sondern auch die „Kommissar Gordon“-Bücher von Ulf Nilsson zu lesen, auf denen dieser beruht.