• Video zum Film „Lioness – Die Löwin“
  • Szenenbild aus dem Film „Lioness – Die Löwin“
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Lioness – Die Löwin

Neu im Kino

Rosis Vater ist befördert worden, und so muss die ganze Familie von Suriname in Südamerika in die Niederlande umziehen. Ihre Freund*innen muss Rosi ebenso zurücklassen wie ihre geliebten Großeltern. Ihr Bruder macht nur noch Musik am Computer, die neue Nachbarin ist genervt, weil Rosi im Garten Fußball spielt.

Aber beim Kicken in der Pause wird ihrer Klassenkameradin Jitte klar, was für ein Talent die neue Mitschülerin ist, und sie lädt sie zum Training in ihren Verein ein. Und das klappt auch super, denn die Trainerin ist von Rosi richtig begeistert – aber als Rosi dann spielen darf, aber dafür Jitte auf der Ersatzbank landet, mag Jitte nicht mehr mit Rosi reden. Und Kapitänin Chloe ist sauer, weil Rosi sich mit ihrem Freund Mark gut versteht …

Natürlich geht es in „Lioness – Die Löwin“ (Rosis Nachname „Leeuwin“ bedeutet „Löwin“) viel um diese Freundschaften – und darum, dass die Mädchen als Freundinnen und als Team zusammenfinden. Es geht um die Spiele, um Eifersucht und Frust auf dem Sportplatz und in der Freizeit. Rosi vermisst die Leute in Suriname, vor allem ihre Großmutter, und eher nebenbei bemerkt man, dass Rosi ihre Haare in Europa anders trägt als in Südamerika, dass sie sich anders kleidet – und das liegt nicht nur am Wetter: Sie lebt auf einmal in einer ganz anderen (Um-)Welt. Das fällt ihr nicht immer leicht.

Manches wird erst noch schlimmer, bevor es besser wird; als Rosi sich mit ihrem Bruder völlig verkracht und dann versöhnt, merkt man, wieviel Vertrautheit doch zwischen den Geschwistern besteht. Mit ihren Freundinnen hat sie noch etwas mehr Arbeit. Aber dann kann „Lioness“ am Ende zum großen Finale noch einmal wieder ein richtiger, fetziger Fußballfilm werden. Da wird gekonnt gekickt, die Kamera fliegt manchmal ganz knapp über die Spielerinnen hinweg übers Feld – und die Spannung sammelt sich auf dem Elfmeterpunkt.