Meine Freundin Connie – Geheimnis um Kater Mau
Conni ist begeistert: Drei Tage mit der Kita auf einer Ritterburg, und das ohne Mama und Papa! Dass aber ihr geliebter Schmusekater Mau nicht mit auf die Ferienreise darf, ist eine herbe Enttäuschung. Mau aber hat seinen eigenen Kopf, fährt heimlich mit und verwickelt alle in ein spannendes Detektiv-Abenteuer.
Connis geliebter Schmusekater muss auf der alten Ritterburg, die jetzt eine Jugendherberge ist, gut versteckt werden, was gar nicht leicht ist, denn Mau liebt die Freiheit. Als er bei seinen Streifzügen Oskar kennenlernt, den kleinen Waschbären von Luca, dem Sohn der Herbergsmutter, sorgen beide für viel Durcheinander. Da fällt ein böser Verdacht auf Oskar: Er soll ein Dieb sein! Conni muss manches aufklären und beichten, aber Lucas Mutter will ihr nicht glauben. So macht sie sich mit ihren Freundinnen und Freunden auf die Suche nach dem Täter. Die Spur führt auf die Zinne der Burg, wo ein bestimmter Vogel sein Nest gebaut hat.
Endlich kommt Conni Klawitter gezeichnet ins Kino, so wie Ihr das blonde Mädchen im rot-weiß-geringelten Pullover aus den vielen Bilderbuchgeschichten von Liane Schneider kennt. Der lustige, am Ende ein wenig spannende Film spielt in der Zeit, als Conni noch in die Kita geht. Dass sie das erste Mal allein wegfahren darf, macht ihr keine Sorgen, vielmehr freut sie sich auf eigene Entdeckungen und Erlebnisse. Dass es dann so aufregend wird, ahnt Conni natürlich nicht, aber sie hat wie immer gute Ideen.
Die Suche nach dem Dieb wird mit ein wenig Gespenstspuk gewürzt. Da stehen dann dem ängstlichen Kita-Praktikanten Lennart oft die Haare zu Berge, was sehr komisch ist, während Conni ziemlich genau weiß, wie sie Fantasie und Wirklichkeit auseinanderhält. Auch ergreift sie Partei für Luca, als ihm Unrecht geschieht, und bringt verantwortungsvoll alles wieder in Ordnung, was sich an Verwirrungen anhäuft. Vor allem weiß sie: Sie kann sich auf ihre Freunde verlassen, und vor Geistergeschichten muss man sich nun wirklich nicht fürchten.