• Szenenbild aus dem Film „Mina und die Traumzauberer“
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Mina und die Traumzauberer

Die fröhliche Mina, ihr Vater und Hamster Viggo haben viel Spaß miteinander, bis die neue Freundin des Vaters mit ihrer gleichaltrigen Tochter Jenny einzieht. Die neue Stiefschwester entpuppt sich als handysüchtige, miesepetrige Instagram-Zicke, die Viggo in einen Käfig sperren will.

Zufällig bemerkt Mina, dass es ein verborgenes Traumland mit schrulligen Traumzauberern und fleißigen Robotern gibt, die die Träume wie am Theater inszenieren und Kulissen bauen. Und als sie versehentlich in dessen Traum ihrem Vater Sardellen serviert, wird der in Wirklichkeit sardellensüchtig.

Im echten Leben läuft sonst leider gar nichts wie geplant, denn Jenny ist weiter unausstehlich und will sogar Viggo ins Tierheim bringen. Da reicht es Mina: Mit Hilfe von Traumzauberer Gaff versucht sie verbotenerweise, Jenny in deren Träumen zu beeinflussen. Voller Wut übertreibt sie es schließlich und alles geht schrecklich schief: Mina muss mutig versuchen, Jenny aus dem gefährlichen Traumabgrund zu retten, um sich auch im echten Leben zu vertragen.

„Mina und die Traumzauberer“ ist ein Film, der dich zum Träumen und zum Nachdenken einlädt. Das wunderschöne Traumland mit elektrischen Riesenhamstern und mit einer Trauminsel, die durch eine Achterbahn verbunden ist, dazu leuchtende, niedliche Roboter - das alles würdest du sicher auch gerne selber besuchen. Die Idee, dass Träume für uns Träumer persönlich zusammengebaut werden, ist total faszinierend.

Der Gegensatz dieses nächtlichen Wunderlands zu den Problemen, die der sympathischen Hauptfigur Mina in der echten Welt begegnen, könnte nicht größer sein. Der Film erzählt dir auf ehrliche Weise von den Schwierigkeiten einer Patchworkfamilie und wie schlimm es sein kann, wenn Eltern sich trennen und man sich verlassen fühlt. Die Versöhnung am Ende kommt zwar etwas plötzlich und irgendwie retten sich zum Schluss alle gegenseitig. Dabei bleibt der Film aber immer fantasie- und gefühlvoll.