Pokémon - Der Film: Kyurem gegen den Ritter der Redlichkeit
Ash und seine Freunde sind unterwegs zu ihrem nächsten Reiseziel, als sie Keldeo treffen, ein ihnen unbekanntes Pokémon. Nach einem Kampf gegen das legendäre Drachenpokémon Kyurem geht es Keldeo sehr schlecht. Werden Ash und seine Freunde es schaffen, ihm zu helfen?
Keldeo hat sein ganzes Leben davon geträumt, zu den „Rittern der Redlichkeit“ zu gehören, einer Pokémon-Gruppe, die Menschen und Pokémon hilft. Für diesen Traum hat Keldeo hart trainiert. Mit seinem Kampf gegen Kyurem will es beweisen, dass es endlich bereit für diese neuen Aufgaben ist. Leider bekommt Keldeo während des Kampfes große Angst und rennt weg. Als die Ritter der Redlichkeit Keldeo helfen wollen, werden sie von Kyurem im Eis eingeschlossen. Ob Ash und seine Freunde Keldeo dabei helfen können, doch noch ein Ritter der Redlichkeit zu werden?
Mehr als 10 Jahre ist es her, dass die erste Folge Pokémon im deutschen Fernsehen lief. Die Serie hat immer noch viele Fans, die gespannt die Abenteuer rund um Ash aus Alabastia City verfolgen, der zum besten Pokémon-Trainer aller Zeiten werden will. Bestimmt sorgen auch die Sammelkarten und die immer neuen Spiele für den Erfolg der Serie! Außerdem macht es Spaß, neue Pokémon kennen zu lernen.
Auch der Film „Die Ritter der Redlichkeit“ stellt den Zuschauern neue Pokémon vor und reiht sich nahtlos in die Serie ein. Trotzdem dürften sogar Pokémon-Fans von diesem Film enttäuscht sein, denn er treibt die Geschichte um Ash nicht wirklich voran und hat nur wenige überraschende Momente. Zum ersten Mal ist ein Pokémon der Gegenspieler der Helden, doch es bleibt lange Zeit unklar, warum das Drachenpokémon Keldeo verfolgt. Leider sorgt das nur für große Fragezeichen und nicht für Spannung - wie der Film ausgeht, ist leicht zu erraten. Schade, dass das trottelige Team Rocket fehlt, das immer erfolglos versucht hat, Pikachu zu entführen. Dadurch fehlen nämlich auch die lustigen Momente im Film. Gewöhnungsbedürftig ist auch, dass die Pokémon sprechen können, man aber keine Mundbewegung sieht – und dass der Film verschiedene Animationsstile kombiniert, die nicht richtig zueinander passen.