• Video zum Film „Rémi – sein größtes Abenteuer“
  • Szenenbild aus dem Film „Rémi – sein größtes Abenteuer“
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Rémi – sein größtes Abenteuer

Als Baby wird Rémi vor einer Kirchentür ausgesetzt. Seine Adoptivmutter schenkt ihm ihre ganze Liebe. Doch der Vater verstößt den Jungen. Gegen Geld gibt er Rémi in die Hände von Meister Vitalis, einem Gaukler auf Wanderschaft. Vitalis spielt seinem Publikum wundersame Tricks mit einem dressierten Hund vor. Ob Rémi dem Meister vertrauen kann, das weiß er anfangs nicht so recht.

Noch nie war Rémi von Zuhause fort. Nun soll er auch noch Kunststücke vor einem Publikum vorführen. Zu Beginn ist alles fremd und schwer für Rémi, doch langsam gewöhnt er sich an das neue Leben. Vor allem den Hund „Kapi“ und das Äffchen „General“ hat er schnell in sein Herz geschlossen. Tatsächlich erhält Rémi bei seinem seltsamen Meister eine, wenn auch ungewöhnliche, Gesangsausbildung und lernt, die Scheu vor dem Publikum abzulegen. Vitalis und Rémi haben Erfolg und machen ihr Geld auf Marktplätzen und bei Festen reicher Familien bis sich eines Tages zeigt, dass Vitalis sehr krank ist.

Der Spielfilm nach einem französischen Roman, der fast 150 Jahre alt ist, taucht ein in eine längst vergangene Zeit um das Jahr 1800. Damals bestimmten Erwachsene voll und ganz über Kinder. Dass Kinder arbeiten mussten, war normal und der Unterschied zwischen arm und reich war groß. Es ist der erwachsene Rémi, der dir seine Geschichte über das Kindsein in dieser schweren Zeit erzählt. Wie er sich verloren fühlte und wie er lernen musste, wem er vertrauen kann. Die Stationen von Rémis abenteuerlichem Weg an der Seite seines Meisters erzählt der Film sehr spannend. Viele Szenen sind im Studio entstanden und besonders sorgfältig ausgestattet. So kannst du wunderbar eintauchen in die Welt von früher. Da Musik für Vitalis und Rémi wichtig ist, legt auch der Film viel Wert auf eine stimmungsvolle Musikuntermalung.

Gefallen wird dir sicher, dass der anfangs rätselhafte Meister Vitalis ein richtiger Mutmacher für Rémi wird, indem er ihm beibringt, an seine Fähigkeiten zu glauben. Wissen solltest du vielleicht, dass es immer wieder traurige Momente in diesem Film gibt, in denen Rémi Abschied nehmen muss – von Tieren und von Menschen. Wahrscheinlich ist es deshalb gut, wenn du diesen Film nicht alleine schaust, denn wenn einem das Herz schwer wird, dann möchte man doch gerne jemand in seiner Nähe haben.