• Szenenbild aus dem Film „Storm - Sieger auf vier Pfoten“
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Storm - Sieger auf vier Pfoten

Ganz sehnlich wünscht sich Freddie einen Hund. Dann wäre er nicht allein, wenn sein Vater, der Polizist ist, nachts auf Streife geht. Vor Mads, der Freddie in der Schule schikaniert, wäre er dann auch sicher. Der Hund bleibt ein Traum! Papa ist sehr streng, seit sie alleine klar kommen müssen. Doch eines Tages…

…kreuzt tatsächlich ein Hund Freddies Heimweg. Der kann so unglaublich schnell laufen, dass Freddie mit dem Fahrrad kaum mithalten kann. Als der Junge sieht, dass der Hundebesitzer den Vierbeiner angekettet unter freiem Himmel hält und ihn sogar mit einem Stock schlägt, freundet er sich heimlich mit dem verängstigten Hund an. In einer Gewitternacht holt Freddie schließlich seinen neuen Freund „Storm“ zu sich nach Hause. Schon bald fliegt das Versteckspiel auf. Mit Mühe kann Freddie seinen Vater davon überzeugen, den Hund zu kaufen. Aber mit 1000 Kronen gibt sich der Besitzer nicht zufrieden. Er verlangt mehr Geld von Freddie, der sich ahnungslos auf das unfaire Geschäft einlässt. Wenn Storm die Siegerprämie bei den dänischen Hunderenn-Meisterschaften gewinnen könnte, hätten sie das benötigte Geld. Freddie und Storm trainieren eisern bis zum Rennen, bei dem die schnellsten Windhunde des Landes starten.

Wenn du genau hinschaust, verrät dir der Titel des Films schon, dass die Geschichte gut ausgehen wird. Das ist keinesfalls ärgerlich, sondern die Aussicht darauf kann dir helfen, die extra spannenden Momente auszuhalten: beispielsweise als Freddie Storm zuhause versteckt oder als der gemeine Hundebesitzer Storm einfach wieder mitnimmt, weil Freddie ihm noch nicht das ganze Geld gezahlt hat. Da beweist der dänische Regisseur Giacomo Campeotto sein Können, Filme voller Spannung zu erzählen. Weil er das hervorragend kann, haben ihn Filmfestivals auf der ganzen Welt mit diesem aber auch anderen Filmen eingeladen. Die Geschichte von „Storm“ ist außerdem lustig, geht ans Herz und behandelt dabei Probleme, mit denen sich Kinder und Eltern auch in der Wirklichkeit herumschlagen müssen. Der Film macht Mut, sich nicht alles gefallen zu lassen und für das, was einem wichtig ist, zu kämpfen.