• Szenenbild aus dem Film „Tabaluga - Der Film“
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Tabaluga - Der Film

Schon als Kind hat Tabaluga seine Eltern verloren. Wie gut, dass Kolk der Rabe sich um ihn kümmert. Der junge Drache kann fast alles, was er fürs Leben in Grünland braucht. Nur Fliegen und Feuer spucken eben nicht. Deshalb wird er ausgelacht und so geht Tabaluga ins gefährliche Eisland. Hier kann er vielleicht sein Drachenfeuer finden.

In Eisland regiert der mächtige und böse Schneemann Arktos, der auch über Grünland bestimmen will. Schon Tabalugas Eltern haben gegen ihn gekämpft. Nun wartet Arktos auf den jungen Drachen, um ihn zu besiegen. Denn nur das Drachenfeuer ist für den Schneemann gefährlich. In Eisland trifft Tabaluga auf Lilli. Beide verlieben sich ineinander und wissen nicht, dass Arktos Lilli erschaffen hat, um Tabaluga zu fangen und zu vereisen. Gut, dass Lillis Freund, der Eisbär Limbo und Bully, Tabalugas Glückskäferfreund den beiden helfen, sich gegen Arktos zu wehren.

Der kleine grüne Drache Tabaluga ist seit vielen Jahren schon berühmt. Vielleicht kennst du ja auch schon einige der Musicalgeschichten oder die Zeichentrickserie aus dem Fernsehen. In diesem Kinofilm sind die Figuren dreidimensional. Dadurch wirken sie wie große Spielzeugfiguren, die du sicher am liebsten gleich in die Hand nehmen würdest. Gut, dass die Stimmen vieles ausdrücken, was in den Gesichtern von Rabe, Eisbär, Drache und Waldtieren nur schwer zu zeigen ist. Vieles in dieser Filmgeschichte um Tabaluga und Lilli stammt aus den Musicals von Peter Maffay. Die Lieder und die Musik wurden für den Film neu bearbeitet. Der grüne Drache wird dir gefallen, denn die strahlend grüne Filmfigur sieht lieb und knuddelig aus. Außerdem gibt er nicht auf beim Versuch, sein Feuer zu finden und er wird immer mutiger. Schön ist auch, dass Tabaluga und seine Freunde zusammenhalten und sich gegen Ungerechtigkeiten wehren. Dadurch, dass es Grünland und Eisland gibt, sind in diesem Film natürlich Farben besonders wichtig: passend in vielen bunten oder eisigblauen Farbtönen erstrahlen die Landschaften, Gebäude und Bewohner. Arktos als böser Herrscher ist übrigens schon gleich zu Beginn des Films richtig gemein und jagt einem mit seiner Stimme und seinem Wirbelsturm und Eisblitzen Angst ein. Warum er so geworden ist, erklärt der Film leider nicht. Am besten schaust du deshalb den Film mit deinen Eltern oder älteren Geschwistern an. Auch wenn dir Arktos vielleicht unheimlich erscheinen mag, so kannst du dir doch sicher sein, dass nach aufregenden Szenen immer wieder eine Pause kommt, in der du dich bei angenehmer Musik und Liedern, die die Geschichte weitererzählen, erholen kannst.