• Szenenbild aus dem Film „Tsatsiki - Tintenfische und erste Küsse“
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Tsatsiki - Tintenfische und erste Küsse

Tsatsiki wohnt mit seiner Mama allein und hat große Sehnsucht nach seinem Papa. Den kennt er nicht, weil er weit weg in Griechenland wohnt. Als der Polizist Göran bei ihnen ein Zimmer mietet, will Tsatsiki ihn mit seiner Mama verkuppeln. Ein schöner Film für Kleine und Große mit frechen Dialogen und ganz viel Herz.

„Wenn erst die Richtige kommt, dann sagt das Herz "Ja!" und der Kopf kann machen, was er will!“, erklärt der Polizist Göran Tsatsiki die Sache mit der Liebe. Das ist aber gar nicht so einfach. Weil Tsatsikis Mama den doofen Sänger aus ihrer Band besser findet als Göran, der bei ihnen einzieht und Tsatsikis Freund wird. Von Göran lernt Tsatsiki auch Polizeigriffe, mit denen sich Tsatsiki gegen den Jungen aus der 6. Klasse wehrt. Aber das geht schief und Tsatsiki bekommt eins auf die Nase. Immerhin bringt ihn dadurch Maria nach Hause, in die Tsatsiki heimlich verliebt ist. Aber Tsatsiki weiß einfach nicht, wie er ihr zeigen soll, dass er sie mag.

Auf einer Party will er mit ihr tanzen. Gut, dass Göran da ist! Mit ihm kann Tsatsiki von Mann zu Mann reden. Er bringt Tsatsiki auch das Tanzen bei und kauft einen Anzug für ihn. Aber kurz vor der Party gibt es richtig Ärger, weil Tsatsiki aus Versehen eine wichtige Aufnahme der Band überspielt hat. Und Göran zieht auch noch aus! Mit dem Jungen aus der Sechsten, der eigentlich gar nicht so doof ist, unternimmt Tsatsiki einen letzten Versuch, Göran und seine Mama zusammenzubringen. Ob das klappt? Und fährt Tsatsiki endlich nach Griechenland und lernt seinen Papa kennen? Am besten, du schaust dir den Film einfach an!

In Schweden war „Tsatsiki“ ein großer Erfolg. Und den ersten Preis für den besten Kinderfilm erhielt er von der Kinderjury des deutschen Filmfestivals „Berlinale“ im Jahr 2000. Der Film erzählt nicht von Weltraummonstern und Superhelden, sondern von einem kleinen mutigen Jungen und seinem ganz normalen Leben. Genau das ist toll und macht Spaß! Wenn du noch mehr über Tsatsiki, der eigentlich Tobias heißt, wissen willst, kannst du auch die Bücher über ihn von der schwedischen Autorin Moni Brännström lesen.