• Video zum Film „Alles steht Kopf“
  • Szenenbild aus dem Film „Alles steht Kopf“
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Alles steht Kopf

Nachdem Riley mit ihren Eltern umziehen musste, ist sie sehr traurig. Keine Freunde mehr, ein schäbiges Zimmer, der Vater ständig weg. Für die Gefühle namens Wut, Angst, Freude, Ekel und Kummer in Rileys Kopf bedeutet das eine Menge Arbeit! Bislang hatte Freude die Oberhand. Doch in letzter Zeit funkt Kummer zunehmend dazwischen.

All die schönen Erinnerungen von Riley, mit denen Kummer in Berührung kommt, erscheinen plötzlich gar nicht mehr in so gutem Licht und stimmen das Mädchen eher traurig. Und dann geht bei einem Streit zwischen Freude und Kummer schließlich alles schief: Beide Gefühle werden ins Langzeitgedächtnis geschleudert. Während sie versuchen müssen, wieder in die Kommandozentrale zurückzugelangen, müssen sich dort Wut, Angst und Ekel alleine um Riley kümmern

Stell dir das vor: Auf einmal könntest du nur noch wütend sein, ängstlich oder dich ekeln. Schrecklich, oder? Und genau so geht es Riley plötzlich. Sie wird ein echter Miesmuffel und legt sich mächtig mit ihren Eltern an. Aber die Wirklichkeit rund um das elfjährige Mädchen ist in diesem fantastischen Computeranimationsfilm zweitrangig. Denn dieser spielt fast nur in Rileys Kopf – und das ist im wahrsten Sinne des Wortes ganz großes Kopfkino! Denn damit wir sehen, was Gefühle mit den Menschen machen, hatten die Filmemacher des Animationsstudios Pixar eine wunderbare Idee: Sie zeigen uns Freude, Kummer, Angst, Wut und Ekel als kleine Personen, die sich mal streiten und mal gemeinsam an einer Lösung arbeiten. Schon an dem sommerlichen Kleid und dem leuchtenden Kranz, der sie umgibt, kannst du die ausgelassene Freude erkennen. Kummer hingegen trägt einen Wollpulli, ist klein und meist frustriert, weil alles, was sie in die Hände bekommt, schief geht.

Es ist spannend zu sehen, wie ausgerechnet diese beiden ungleichen Gefühle zu einem Team werden. Und der Film zeigt uns ihre Reise mit großartigen Bildern! Wir lernen einen alten (erfundenen) Freund von Riley kennen, der sich noch im Gedächtnis versteckt, und wir kommen ins Land des abstrakten Denkens. Das ist nicht nur urkomisch, sondern erklärt tatsächlich auch ein wenig, wie unser Gehirn funktioniert. Vor allem aber hat „Alles steht Kopf“ einfach sehr viel Herz. Alle Gefühle, erzählt uns dieser Film, sind wichtig. Auch die, die nicht so schön sind.