• Szenenbild aus dem Film „Casper – Verzauberte Weihnachten“
  • Szenenbild aus dem Film „Casper – Verzauberte Weihnachten“

Casper – Verzauberte Weihnachten

Gespenster müssen einmal im Jahr jemanden erschrecken. So lautet das Geistergesetz. Doch das Casper, das kleine Gespenst, findet das blöd. Er ist viel lieber nett zu den Menschen. Nun will die Gespensterpolizei, dass sich Casper bis Weihnachten bessert. Denn sonst wird er bestraft.

Gemeinsam mit seinen drei Onkeln wird Casper deshalb von Officer Snibble, dem Hüter des Geistergesetzbuchs, und Kibosh, dem mächtigen Herrscher aller Geister, in die weihnachtsbegeisterte Stadt Kriss in Massachusetts geschickt. Während die Onkel bis zum Heiligabend Zeit haben, netter zu werden und nicht mehr überall Schrecken zu verbreiten, soll Casper ein wenig gruseliger werden und endlich einen Menschen erschrecken. Sollten sich die Gespenster nicht bessern, droht Kibosh mit der Verbannung in die ewige Finsternis. Doch stattdessen freundet sich der hilfsbereite Geist schon bald mit Carol Jollymore an. Dem Mädchen geht es genau wie ihm. Auch Carol hat den Eindruck, dass sie nicht in ihre Familie passt.

Sicher ahnst du schon, dass für Gruseleffekte gesorgt ist. Kibosh, der Herrscher aller Geister, jagt den Gespenstern nämlich ordentlich Angst ein. Aber trotzdem wird die Weihnachtsstimmung nicht vergessen. Denn zum einen gelingt es Casper, mit seinen Einfällen alles immer zum Guten zu wenden. Und zum anderen ist er schließlich auf der Suche nach einem richtigen Freund und lernt auch, dass er eben anders ist als andere Geister – und dass das nicht schlimm ist.

Dieser Weihnachtsfilm ist komplett im Computer entstanden. Allerdings merkst du daher auch schnell, wie alt der Film schon ist, weil in neueren Trickfilmen mittlerweile alles viel echter aussieht.