Das Haus Anubis – Pfad der 7 Sünden
Wird Daniel es schaffen seine Freundin Nina bis Sonnenuntergang aus der Burg von Ritter Roman zu befreien? Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf eine gefährliche Reise mit sieben Prüfungen. Doch er hat die Rechnung ohne den Magier Marduk gemacht, der gar kein Interesse daran hat, dass die Mission der Truppe erfolgreich verläuft.
Viele hundert Jahre ist es nun schon her, dass die Hochzeit von Ritter Roman und Rosalinde ihr trauriges Ende fand, bevor sie richtig begann: Rosalinde blieb ihrer eigenen Trauung fern. In seinem Zorn warf der rachsüchtige Roman die Eheringe fort und befahl dem Magier Magister Marduk den Pfad der sieben Sünden zu erschaffen. Mehrere hundert Jahre später lässt Daniel, der Held des Films, während einer Zelttour mit Freunden versehentlich den Fluch wieder aufleben. Das hat turbulente Folgen: Daniels Freundin Nina wird entführt und kann nur befreit werden, wenn die Freunde den verwunschene Pfad mit den sieben Prüfungen bezwingen.
Auf plumpe Art zeigt euch der Film, dass Vertrauen und Zusammenhalt unter Freunden wichtig ist. Dabei ist es schwierig bei den vielen Personen und Namen noch den Überblick zu behalten. Zwischen den zahlreichen Nebengeschichten wird viel zu schnell gewechselt, so dass man der eigentlichen Handlung nur noch schwer folgen kann. Neben der Wandertour der Freunde, begibt sich nämlich die gefangene Nina in der Burg ebenfalls auf eine Schnitzeljagd. Dabei wird nicht immer ganz klar, wie sie auf die Lösungen der vielen Rätsel kommt und warum sie sich als Gefangene frei bewegen kann.
Falls ihr euch wirklich für die Zeit der Ritter interessiert, solltet ihr außerdem wissen, dass gewisse Dinge aus dem Film früher so nicht waren. Zum Beispiel hatten Burgen damals noch keine Fensterscheiben, so wie es an manchen Stellen im Film zu sehen ist.
Dieser Film ist nur etwas für absolute Fans der Fernsehserie. Alle anderen sollten lieber die Finger davon lassen!