• Video zum Film „Der einzig wahre Ivan“
  • Szenenbild aus dem Film „Der einzig wahre Ivan“
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Der einzig wahre Ivan

Eigentlich ist der Silberrückengorilla Ivan ein netter Kerl. Nur wenn bei der kleinen tierischen Zirkusshow in einem Einkaufszentrum die Scheinwerfer auf ihn gerichtet sind, zeigt er dem Publikum sein furchteinflößendes Gebrüll. In letzter Zeit bemerkt er allerdings, dass die Zuschauerreihen erschreckend leer sind.

Um neue Menschen anzulocken, kauft Zirkusdirektor Mack schließlich das Elefantenbaby Ruby. Und siehe da, mit einem Mal stehen die Leute wieder Schlange, weil sie die neue, süße Hauptattraktion unbedingt sehen wollen. Ivan, der bislang stets der Star der Show war, rückt plötzlich in die zweite Reihe. Dennoch gibt er der sterbenskranken Elefantendame Stella ein Versprechen: Schon bald will er Ruby in die Freiheit führen.

„Der einzig wahre Ivan“ basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Katherine Alice Applegate und geht auf die echte Geschichte eines Silberrückengorillas namens Ivan zurück. Die Familienkomödie ist ein sogenannter Mischfilm, in dem reale Schauspieler auftauchen, während die Tiere am Computer animiert wurden. Ivan, der auch die Rolle des Erzählers übernimmt, kann sich mit den anderen Zirkustieren unterhalten. Den Menschen hingegen bleiben ihre Gespräche verborgen.

Für witzige Momente sorgen vor allem die tierischen Nebenfiguren, die ganz unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. Sehr lustig sind etwa der liebenswerte Streuner Bob und der nervöse Seelöwe Frankie, der ständig Angst hat, seinen Ball zu verlieren. Die sympathische, aber nicht besonders tiefgründige und überraschungsarme Handlung dreht sich um Vertrauen, Freundschaft und den Mut zu einem Neuaufbruch. Immerhin zeigt uns der Film irgendwann, dass wilde Tiere nicht in enge Käfige in einem Einkaufszentrum gehören, sondern unter freien Himmel auf weitläufiges Gelände. Ganz am Ende erwarten uns Bilder des echten Ivan und einige Informationen zu seinem Lebensweg.