• Szenenbild aus dem Film „Der kleine Kater Pelle“

Der kleine Kater Pelle

Weil den Kater Pelle dort ein Stummel ziert, wo eigentlich ein prächtiger Schwanz sitzen sollte,wird er von allen ausgelacht und er muss sich anstrengen, um sich zu behaupten. Ob der kleine Pelle das schafft?

Einer wie Pelle lässt sich nicht unterkriegen: Erst kann er mit Hilfe des Bauern, der ihn ertränken soll, in die Stadt entkommen und landet bei dem Mädchen Birgitta und ihrer Familie. Und dann bekommt er es mit dem fiesen Kater Mike zu tun, der Pelle unbedingt aus seinem Revier vertreiben will. Erst Recht, als der ihm das hübsche Kätzchen Molly Sahnenase ausspannt. Und auch sonst stehen alle Stadtkatzen hinter dem listigen Angeber Mike. Der trickst den noch unerfahrenen Pelle ständig aus. Aber Pelle ist nicht auf den Kopf gefallen und schafft es, sich Freunde und Respekt zu verschaffen.

Dabei schaut man dem niedlich gezeichneten Kater gerne zu. Vor allem freut man sich diebisch, wenn Pelle dem gemeinen Mike und seinen dämlichen Gehilfen eins auswischt. Total lustig ist es auch, wenn Pelles Gegner in ihre eigenen Fallen tapsen und ordentlich nass gespritzt oder durchgerüttelt werden. Auch über Pelle und seine witzigen Missgeschicke kann man sich oft schief lachen. Aber man ist immer auf seiner Seite und fiebert mit ihm mit. 

Ein rasantes Animations-Spektakel wie "Findet Nemo" oder "Ratatouille" darfst du nicht erwarten. Schließlich ist der schwedische Film auch bald dreißig Jahre alt. Dafür eignet er sich auch schon für Filmguck-Anfänger. Selten wird es so spannend, dass es fast nicht auszuhalten ist. Nur ein Feuer, vor dem Pelle seine Familie rettet, und die Bulldogge Bertsson sind ein bisschen Furcht einflößend. Dafür bereiten die vielen liebevollen Details, musizierende Katzen- und Mäusekapellen und das reiche und kuriose Katzen-Personal um so mehr Spaß.