• Szenenbild aus dem Film „Der verlorene Schatz der Tempelritter“
  • Szenenbild aus dem Film „Der verlorene Schatz der Tempelritter“

Der verlorene Schatz der Tempelritter

Als für Katrine die Ferien auf der dänischen Insel Bornholm beginnen, ahnt sie noch nicht, welches Abenteuer auf sie wartet. Eigentlich will sie mit ihren Freunden Nis, Mathias und Fie einfach nur den Sommer genießen. Doch dann entdecken sie in einem uralten Buch Hinweise darauf, dass auf der Insel der verlorene Schatz der Tempelritter liegt.

Der Legende nach hat der Orden der Tempelritter vor Hunderten von Jahren einen kostbaren Schatz versteckt: Die goldene Bundeslade. Auf der Suche nach der verschollenen Truhe kommen Katrine und ihre Freunde den Männern der „Schwarze Bruderschaft“ in die Quere. Und mit denen ist überhaupt nicht zu spaßen! Plötzlich sehen sich die Freunde in einen jahrhundertealten Streit verwickelt. Dann stürzt auch noch Pfarrer Johannes von einer Klippe in den Tod. Und das war alles andere als ein Unfall…

Beim Anblick von staubigen Büchern über das Mittelalter überkommt so manchen das große Gähnen. So geht es zunächst auch Katrine, bis sie entdeckt, dass aus einem Haufen altem Papier eine aufregende Schatzsuche werden kann. Die ist im Übrigen nichts für schwache Nerven: Diverse Männer in Furcht erregenden schwarzen Kutten sorgen für Spannung bis zur letzten Minute. Dabei kann es schon mal zur ein oder anderen heißen Kampfszene kommen... Neben Gruselspaß und Action bekommt ihr auch ein paar gute Schauspieler zu sehen. Ohne große Worte lassen euch Katrine und ihr Vater schnell merken, dass zwischen ihnen etwas nicht stimmt. Denn auch wenn Katrines Sommerferien ziemlich ungewöhnlich sind, ist sie doch ein ganz normales zwölfjähriges Mädchen. Sie hat ein Problem, dass vielleicht einige in ihrem Alter kennen: Mit ihrem Vater ist im Moment überhaupt nicht zu reden. Und recht macht sie es ihm sowieso nie. Durch die Schatzsuche kann sie endlich einmal beweisen, was in ihr steckt. Genau der richtige Film also für einen gemütlichen Sonntagnachmittag – und so spannend, dass vielleicht sogar der ein oder andere Vater mitgucken will.