• Video zum Film „Die Coopers - Schlimmer geht immer“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Coopers - Schlimmer geht immer“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Coopers - Schlimmer geht immer“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Coopers - Schlimmer geht immer“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Coopers - Schlimmer geht immer“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Coopers - Schlimmer geht immer“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Coopers - Schlimmer geht immer“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Coopers - Schlimmer geht immer“

Die Coopers - Schlimmer geht immer

Es gibt Tage, an denen Alex Cooper von einem Desaster ins nächste stolpert. Doch in seiner Familie scheint das keinen so richtig zu interessieren. Also wünscht sich Alex, dass bei den anderen auch mal alles schief läuft. Als sein Wunsch in Erfüllung geht, ist bei den Coopers schon bald Chaos angesagt …

Eigentlich hat Alex das doch gar nicht so gemeint, als er den anderen einen schlechten Tag wünschte! Doch am nächsten Morgen ist es bereits zu spät: Alex' Schwester bekommt kurz vor der Schulaufführung einen dicken Schnupfen, seine Mutter verschläft fast ihren wichtigsten Termin auf der Arbeit und bei Baby Cooper herrscht Windelnotstand. Schnell merkt Alex, dass alle auf eine große Katastrophe zusteuern. Dabei steht doch heute ein wichtiges Bewerbungsgespräch an und eine Führerscheinprüfung muss auch bestanden werden! Doch mitten im größten Chaos stellen die Coopers fest, dass miese Tage trotzdem etwas Gutes haben...

Denn solange die Familie zusammenhält, sind Regentage gar nicht so schlimm, findet Alex. Darsteller Ed Oxenbould spielt überzeugend die Rolle des elfjährigen Cooper-Spross: einen Jungen, der in seiner Schule nicht zu den Coolen gehört und immer übersehen wird. Auch die Eltern sind anders als die meisten. Vater Cooper ist arbeitslos und kümmert sich um das Baby, während die Mutter den ganzen Tag arbeitet. Die Figuren im Film werden extra ein bisschen übertrieben. Und die Coolness in der Schule, in der jeder eine übertriebene Geburtstagsparty will, nehmen die Filmemacher auch ziemlich gut auf die Schippe. Doch als der Chaos-Tag der Coopers beginnt, wird es wirklich zu viel. Lauter, schneller, übertriebener – eine Slapstick-Einlage folgt der nächsten, die Ereignisse überschlagen sich und das ziemlich kitschige Ende ist wie ein Schlag Sahne zu viel. Zum Schluss läuft bei den Coopers nämlich doch alles viel perfekter als im echten Leben. Damit sorgt die Familie unterm Strich für durchschnittliches Filmvergnügen.