• Szenenbild aus dem Film „Die kleine Hexe“
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Die kleine Hexe

Obwohl sie erst 127 Jahre alt ist, fliegt die kleine Hexe zum Fest der großen Hexen, um mitzutanzen. Heimlich, versteht sich. Zu dumm, dass sie von der Nebelhexe erwischt wird. Das gibt Ärger. Doch die Oberhexe verspricht der kleinen Hexe, dass sie im nächsten Jahr mitfeiern darf, wenn sie bis dahin eine „gute“ Hexe geworden ist.

Jetzt strengt sich die kleine Hexe mit dem Zaubernlernen aber mächtig an. Doch ob das reicht, um eine „gute“ Hexe zu werden? Ihr Rabe Abraxas weiß Rat. Der sprechende Vogel ist der einzige und beste Freund der kleinen Hexe, und er weiß, dass es jetzt darauf ankommt, mit Hilfe ihrer Zauberkunst gute Taten zu vollbringen. Gesagt, getan: Gemeinsam fliegen die beiden das ganze Jahr über auf dem Hexenbesen aus und hexen, was das Zeug hält. Sie helfen ein paar alten Holzweiblein und ärgern den bösen Förster. Sie bringen die Blumen eines armen Blumenmädchens zum Duften, so dass sie jeder kauft. und sie bestrafen ein paar Jungen, die Rabeneier klauen wollen.

Bei so viel Zauberei bleibt es nicht aus, dass die kleine Hexe eine richtige Meisterin der Hexenkunst wird. Und das ist gut so: Denn als der große Tag gekommen ist und die großen Hexen die kleine prüfen, berichtet die Nebelhexe davon, dass die kleine Hexe lauter gute Taten vollbracht hat. Doch nur wer Böses hext, ist eine „gute“ Hexe! Jetzt muss sich die kleine Hexe etwas einfallen lassen und kann dabei auf die Hilfe von ihrem Freund Abraxas bauen…

Vielleicht kennst du die kleine Hexe schon aus dem bekannten Kinderbuch von Otfried Preußler. Zwar weicht der Film am Ende und in ein paar Kleinigkeiten von der Buchvorlage ab. Aber dieser liebevoll gestaltete Trickfilm kann durchaus mit dem zauberhaften Roman mithalten. Dafür sorgen die wunderschönen Zeichnungen und eine mutige kleine Heldin, die die Großen und Bösen mal so richtig vorführt, und den Kleinen und Schwachen hilft. Viel Musik und lustige Ideen machen das Filmerlebnis rund – vor allem für jüngere Zuschauer.