• Video zum Film „Die Schlümpfe“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Schlümpfe“
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Die Schlümpfe

Schon lange ist der böse Zauberer Gargamel hinter den kleinen blauen Schlümpfen her. Wenn er sie endlich in die Hände bekommt, dann will er aus ihnen einen Zaubertrank machen, um dadurch noch gefährlicher zu werden. Als er eines Tages dem schusseligen Clumsy bis ins verborgene Dorf der Schlümpfe folgt, ist er fast an seinem Ziel.

Bei der Flucht allerdings verschlägt es Papa Schlumpf, Schlumpfine, Mauli, Schlaubi, McTapfer und Clumsy nach New York – und natürlich ist Clumsy Schuld. Schlimmer noch: Gargamel ist ihnen mit seinem Kater Azrael dicht auf den Fersen. Zum Glück kommen die Schlümpfe bei einem netten Paar unter, das bald ein Baby bekommt. Nun müssen sie nur noch zusehen, wie sie wieder in ihr Dorf zurückkommen. Denn das magische Tor nach Schlumpfhausen öffnet sich nur, wenn der Mond blau ist.

Wahrscheinlich kennst du die Schlümpfe aus der Fernsehserie oder den Comics. Im Kino sehen sie nun etwas anders aus: Sie wurden nicht mehr gezeichnet, sondern entstanden als Trickfiguren im Computer. Dadurch sehen sie zwar viel echter aus, aber irgendwie auch fremd. Gargamel und die anderen Menschen werden im Film von echten Schauspielern gespielt. Gerade der Zauberer wirkt dabei alles andere als gefährlich, denn er hampelt einfach nur herum. Enttäuschend aber ist die Geschichte vor allem, weil keiner der Schlümpfe sich verändert. Jeder bleibt so, wie er schon immer war. Clumsy ist ein Tollpatsch, McTapfer ein Held, Mauli ein Muffel.

Wirklich ärgerlich ist außerdem, dass der Film aussieht wie ein langer Werbeclip. Computer, Fernseher, Handys – alle stammen von demselben Hersteller und immer ist dessen Name im Bild. Ob sie uns wirklich nur eine Geschichte von den Schlümpfen erzählen wollen?