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Die Vampirschwestern

Ein Umzug in ein neues Land ist nie ganz einfach - vor allem dann nicht, wenn man ein Halbvampir ist wie die beiden Schwestern Dakaria und Silvania. Mit ihren Eltern ziehen sie aus der Vampirstadt Bistrien in Rumänien in die deutsche Kleinstadt Bindburg. Hier müssen sie ganz schön viele Regeln beachten, um nicht aufzufallen!

Dakaria passt das gar nicht in den Kram - sie findet Menschen bescheuert und wäre lieber ein Vollblutvampir wie ihr Papa. Dann wären auch Langstreckenflüge kein Problem mehr und sie könnte sofort zurück nach Bistrien düsen. Silvania dagegen genießt es, endlich ihre menschliche Seite ausleben zu können! Auf ihren Vampiranteil würde sie am liebsten verzichten - dann bräuchte sie auch keine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 5000 mehr und könnte sich mit ihrem neuen Schwarm im Freibad treffen. Als die Schwestern einen Laden entdecken, in dem man sich angeblich Wünsche erfüllen lassen kann, zögern sie keine Sekunde: Dakaria wünscht sich, ein ganzer Vampir zu werden und Silvania ein ganzer Mensch. Der Zauber wirkt wirklich - nur hat der Ladenbesitzer aus Versehen die beiden Wünsche vertauscht...

Bestimmt kannst du dich gut in die Schwestern Dakaria und Silvania hineinversetzen, denn wahrscheinlich wünscht sich jeder mal im Leben, sich zu verändern und lieber wie jemand anderes zu sein. Vielleicht hast du auch schon in zwei verschiedenen Ländern gewohnt und hattest das Gefühl, in beiden nicht 100prozentig dazuzugehören. Und wenn man selbst so alt wie Silvania und Dakaria ist, fühlt man sich sowieso ganz oft „dazwischen“: Man ist zwar noch lange nicht erwachsen, aber es verändert sich so viel, dass man sich auch nicht mehr als Kind fühlt.

Mit diesem „Zwischendasein“, an dem die Schwestern ein wenig leiden, kann man also sehr viel verbinden, und gerade das macht den Film interessant. Dass Dakaria und Silvania ausgerechnet Halbvampire sind, spitzt ihre Probleme natürlich zu. Dadurch wird die Geschichte schön schräg und manchmal auch ganz schön schaurig! Trotz des Gruselfaktors hat man mit den ungleichen Schwestern aber meistens viel zu lachen - dafür sorgt nicht zuletzt ihr trotteliger Nachbar.