• Szenenbild aus dem Film „Ella und der Superstar“
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Ella und der Superstar

Wärst du gerne ein Superstar – einer der steinreich ist und alle nach seiner Pfeife tanzen lässt? Ellas Schulfreund Pekka hat jedenfalls solche Tagträume, besonders wenn ihn der Lehrer wegen Mathe plagt. Im zweiten Film nach der erfolgreichen finnischen Buchreihe schafft es Pekka wirklich auf die Bühne – sogar ohne singen und tanzen zu können.

2 x 3 macht 4 - widdewiddewitt …. Wie schon Pippi Langstrumpf bereitet die Multiplikation auch dem 7-jährigen Pekka enorme Schwierigkeiten. Und nun sitzt er wirklich in der Patsche: Schafft er den Mathetest nicht, muss er die Klasse wiederholen. Aber Pekka will eh lieber ein berühmter Star werden - wie sein Idol Elviira. Also ist der Fall für Ella und die anderen Kinder der Klasse klar: Pekka muss ein großer Rockstar werden! Jetzt! Sofort! Das Rechnen können später seine Angestellten erledigen. Also Sonnenbrille auf und cool aussehen - das sollte doch wohl reichen, um sogar mit Topstar Elviira zu singen. Zwar blitzen die Kinder in der Bank ab, wo sie Geld für ihr Vorhaben besorgen wollen. Aber bei Elviiras Managern hat Pekka Erfolg: Die denken doch glatt, er sei Elviiras geheimer Sohn. Schon bald hat die Musikindustrie große Pläne mit ihm. Aber wie wird Pekka den großen Auftritt mit Elviira meistern? Denn ein großer Sänger und Tänzer ist er wirklich nicht. Und schafft er die Versetzung?

In der turbulenten Komödie müssen die Kinder auch bald die Schattenseiten des Musikgeschäfts kennenlernen und erfahren, dass das Leben eines Superstars gar nicht nur rosig ist. Das geschieht aber – ganz wie in den auch hierzulande erfolgreichen Ella-Büchern von Timo Parvela – nicht besserwisserisch und mit erhobenem Zeigefinder. Die Geschichte ist eh ganz schön abgedreht und aus Sicht der Kinder erzählt - besonders die Erwachenden verhalten sich wirklich höchst merkwürdig. Die Großen finden das sicherlich oft sehr albern, deshalb sieh dir den Film lieber mit einer Freundin oder einem Freund an.