• Szenenbild aus dem Film „Emily und der vergessene Zauber“
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Emily und der vergessene Zauber

Emily ist oft allein. Ihr Vater ist gestorben und ihre Mutter flüchtet sich in Arbeit. Eines Tages betritt das Mädchen die geheimnisvolle Bibliothek ihres Vaters. Eine rätselhafte Truhe öffnet den Weg in eine magische Welt mit seltsamen Wesen wie der Fee Sternenglanz und dem niedlichen Monster Belorac.

Die Fabelwesen glauben, dass Findigland nur von Emily gerettet werden kann. Denn die Kinder auf der Erde haben ihre Fantasie verloren. Die braucht man aber, um den verschollenen Kristall zu finden und die böse Hexe zu vertreiben. Gemeinsam mit Sternenglanz und Belorac muss das Mädchen viele Abenteuer bestehen. Reicht ihre Fantasie und ihr Mut, um den vergessenen Zauber wieder sichtbar zu machen?

Die Reise der Heldin durch das verwunschene Findigland wird als Fantasyfilm erzählt. Ungewöhnliche Gestalten treten auf und die Handlung spielt in einer unbestimmten Zeit. Weil es diese Welt in Wirklichkeit nicht gibt, konnten die Filmemacher ihre Fantasie spielen lassen. Ihnen sind einige wundersame und märchenhafte Dinge eingefallen. Habt ihr schon einmal von niedlichen und ängstlichen Monstern gehört? Oder würdet ihr Wolkenbeerensuppe essen? Diese verrückten Ideen sind häufig ohne Spezialeffekte entstanden. Schauspieler verwandelten sich mit Schminke und Kostümen in Monster. Requisiten wie die Wolkenbeeren wurden erfunden und extra per Hand nachgebaut.

Die Geschichte des Films ist recht einfach mit einer schönen Botschaft über die Kraft der Fantasie und den Mut zu träumen. Es dauert aber zu lange, bis wir erfahren, warum Emily in Findigland ist und was sie dort machen soll. Dennoch gibt es einige spannende Momente, die durch eine unheimliche Filmmusik eingeleitet werden. Es könnte also sein, dass ihr euch ein paar Mal gruselt. Manchmal ist die Musik aber auch etwas zu aufdringlich. Insgesamt ist der Film ein unterhaltsames Fantasyabenteuer mit sympathischen Figuren und ohne große Überraschungen.