• Video zum Film „Frankenweenie“
  • Szenenbild aus dem Film „Frankenweenie“
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Frankenweenie

Victor ist sehr traurig, seitdem sein Hund Sparky von einem Auto überfahren wurde. Wie gut, dass er in der Schule gerade lernt, dass man mit Elektrizität tote Frösche wieder dazu bringen kann, sich zu bewegen. Ob das auch mit Sparky funktioniert? Victor hat eine Idee. Als eines nachts ein Unwetter aufzieht, gräbt er Sparky wieder aus.

Und tatsächlich: Eine kluge Formel, ein Blitzeinschlag – und plötzlich ist Sparky wieder putzmunter! Victor hat es geschafft! Das Problem ist nur, dass er niemand von seinem erfolgreichen Experiment erzählen darf. Denn dass ein kleiner Junge seinen Hund wiederbelebt hat, wäre dann doch eine zu unheimliche Geschichte. Ausgerechnet Victors ziemlich schräger Klassenkamerad Edgar allerdings ahnt, was Victor gelungen ist. Als schließlich auch die anderen Kinder der Schule davon erfahren, wollen sie alle ihre verstorbenen Haustiere wiederbeleben. Aber einfach so in die Natur einzugreifen – das kann nicht gut gehen. Und so passiert bald etwas Schreckliches. Die Haustiere werden – mit Ausnahme von Sparky – zu furchteinflößenden Monstern und bedrohen die Stadt! Jetzt sind Victor und Sparky gefragt.

Hoppla! Ein Puppentrickfilm, der aussieht wie ein richtig alter Schwarzweiß-Horrorfilm und manchmal auch noch richtig gruselig ist? So etwas sieht man nicht oft! Aber eigentlich geht es ja in „Frankenweenie“ gar nicht so sehr um die Monster, sondern um Victor und wie dieser sich fühlt. Jeder, der schon mal ein Haustier hatte, kann Victors Trauer um Sparky sicher nachvollziehen. Fast wie ein Märchen wirkt es deshalb, als er seinen Hund tatsächlich zurück ins Leben holt. Aber es ist eben auch ein ziemlich düsteres Märchen, das hier erzählt wird. Und noch unheimlicher als die wiederbelebten Haustiere sind vielleicht sogar die zahlreichen schrägen Klassenkameraden von Victor – wie etwa der bucklige Edgar.

Mit Victor aber hat „Frankenweenie“ eine überaus liebenswerte Hauptfigur, die immer eine gute Idee auf Lager hat und sich nicht unterkriegen lässt. Und außerdem wurde der Film mit so viel Liebe zum Detail gedreht, dass er vor allem auch eine Menge Spaß macht. Denn über die Monster, die schließlich aus den wiederbelebten Haustieren entstehen, kann man ebenso gut auch lachen – vorausgesetzt du magst auch gruselige Filme und fürchtest dich dabei nicht allzu sehr. Wenn du Filme wie „Coraline“ oder „ParaNorman“ gut findest, könnte dir auch „Frankenweenie“ gefallen“. Wir empfehlen den Film ab 12 Jahren. In Begleitung deiner Eltern darfst du den Film auch im Kino sehen, wenn du noch etwas jünger bist. Zehn Jahre solltest du allerdings mindestens alt sein.