Für immer Shrek - Das letzte Kapitel

Ein Handel mit dem hinterlistigen Rumpelstilzchen macht diesen Wunsch für ihn wahr. Einen Tag aus seiner Kindheit soll Shrek ihm schenken – und dafür darf er sich einen Tag lang noch einmal so wie in den guten alten Zeiten benehmen. Shrek willigt in den Handel ein. Zuerst sieht tatsächlich alles so aus, wie er sich das vorgestellt hat. Doch dann merkt er, in welche Falle er getappt ist. Rumpelstilzchen hat ihm den Tag seiner Geburt gestohlen – und daher wird es Shrek niemals geben. Es ist, als hätte er niemals gelebt. Weder seine Frau Fiona noch sein Freund der Esel erinnern sich an ihn – denn sie haben ihn ja nie kennen gelernt. Shreklich! Wenn Shrek es nicht bis zum Morgengrauen gelingt, Fiona zu küssen, dann ist der Oger wirklich nur noch ein Märchen.

Es wird kompliziert im vierten Teil der Shrek-Filmreihe. Immer wieder geht es um das Thema Zeit – um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Was wäre, wenn die Vergangenheit nie geschehen wäre? Was muss Shrek tun, damit doch noch alles wieder so wird, wie er es kennt? Manchmal sind diese Gedankenspiele sehr lustig. Doch insgesamt fehlt dem computeranimierten Film auch etwas. Shrek ist einfach nicht mehr frech genug und es tauchen auch nicht mehr so viele lustige Figuren aus anderen Märchen auf, wie in den vorherigen Filmen.  Den schönsten Auftritt hat der Rattenfänger von Hameln, der mit seiner Querflöte die wilden Oger einfangen soll. Denn dieser spielt damit keine klassische, sondern ganz moderne Musik und bringt die Oger damit zum Tanzen. Ein letztes Mal? Eine weitere Fortsetzung der Shrek-Reihe wird es wohl nicht geben.