• Video zum Film „Käpt’n Sharky“
  • Szenenbild aus dem Film „Käpt’n Sharky“
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Käpt’n Sharky

Der Schrecken der sieben Weltmeere – das wäre Käpt’n Sharky gerne! Doch von den anderen Seefahrern wird Käpt’n Sharky nur als halbe Portion verspottet. Vor allem der Alte Bill und seine Crew haben es auf den kleinen Piraten abgesehen und liefern sich so manches Duell mit ihm. Als Sharky mal wieder auf der Flucht vor seinen Widersachern ist, landen durch Zufall zwei blinde Passagiere auf seinem Boot.

Während der zehnjährige Michi Schutz sucht, weil Gendarmen hinter ihm her sind, versteckt sich Admiralstochter Bonnie an Bord, um nicht aufs Internat zu müssen. Der kleine Pirat ist gar nicht begeistert von den ungebetenen Gästen, schließlich hat er mit dem pflichtbewussten Matrosen Ratte, dem frechen Affen Fips und dem Papagei Coco schon eine Crew. Doch für die nächste Mission fehlt Sharky noch ein Kompass. Und ausgerechnet den hat Bonnie im Gepäck. Nach anfänglichen Schwierigkeiten rauft sich die bunte Truppe zusammen und begibt sich gemeinsam auf eine abenteuerliche Reise.

Frauen an Bord bringen Unglück, hieß ist früher. Käptn Sharky allerdings kann heilfroh sein, dass Bonnie an Bord ist. Ohne sie würde er seine Abenteuer kaum bestehen, denn Sharky ist zwar mutig, kann aber auch ganz schön egoistisch sein. Doch eine Mannschaft muss auf See zusammenhalten. Da hilft es nichts, wenn der Chef nur herumtobt oder einfach eingeschnappt ist. Ein Kapitän braucht eine Besatzung und Sharky braucht Freunde, denn nur im Team ist man stark. Das ist die Botschaft, die der Film seinem kleinen Helden und seinen Zuschauern mitgibt. Aber so richtig mitreißend wird das nicht erzählt. Das liegt vor allem auch an der Filmgestaltung. Die Kulissen des Films sind in diesem Computeranimationsfilm so übertrieben bunt wie Spielzeug, die Figuren so unbeweglich wie das Holzbein eines Piraten. Die Mimik in ihren Gesichtern wirkt nicht richtig lebendig. Doch darauf kommt es auch im Trickfilm an: dass du als Zuschauer glaubst, du würdest lebendigen Wesen begegnen. Sharky und seine Begleiter erinnern leider eher an Puppen in einem Spielzeugtheater. Zumindest aber gibt dir der Film ein sonniges Gefühl von kleinen Abenteuern in einem Südseeparadies.