• Video zum Film „Karakum - Das Wüstenabenteuer“
  • Szenenbild aus dem Film „Karakum - Das Wüstenabenteuer“
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Karakum - Das Wüstenabenteuer

Ein Trip durch die Wüste Karakum und dann mit dem Auto wieder zurück nach Deutschland, - das war der Plan, als Robert seinen Vater in Turkmenistan besucht. Der arbeitet dort als Ingenieur auf den Erdölfeldern und schickt seinen Fahrer Pjotr zum Flughafen, um Robert abzuholen. Aber dann geht einiges schief.

Als der Lastwagen stecken bleibt, lässt Pjotr Robert und seinen Neffen Murad allein am Wagen zurück. Während Pjotr auf dem Weg ist, um Wasser und Hilfe zu holen warten die beiden Jungen eine Ewigkeit. Gestrandet in der Wüste – keine schöne Vorstellung. Aber Robert und Murad lassen den Mut nicht sinken. Einfallsreich wie die beiden sind, bauen sie sich aus Teilen des LKW und der Ladung einen Strandsegler und machen sich so auf eigene Faust auf den Weg durch die Wüste. Dabei sprechen die beiden Jungs nicht einmal die gleiche Sprache. Trotzdem schaffen sie es, sich zu verständigen, und werden im Laufe des Abenteuers zu einem echten Team.

In einem völlig fremden Land mit einer völlig fremden Sprache – das allein wäre schon Herausforderung genug. Aber dann auch noch einen Strandsegler bauen und damit ans Ziel kommen. Der Regisseur Arend Agthe bringt die Helden seiner Geschichte in eine Situation, in der sie aufeinander angewiesen sind und sich gegenseitig vertrauen müssen. Dass dies auch ohne viele Worte gelingen kann, ist Teil des Abenteuers. Als Zuschauer findest du dich in einer ähnlichen Situation wie Robert wieder. Zu Beginn sind die Gespräche zwischen Pjotr und Murad noch in den Untertiteln zu lesen. Doch später zählt nur noch Zeichensprache – auch für die Zuschauer. Toll gemacht!

KARAKUM zeigt durch eindrucksvolle Bilder, dass das Leben in der Wüste kein Zuckerschlecken ist. Wenn Robert und Murad durch diese endlose Weite segeln, dann dauert das natürlich seine Zeit. Und diese Langatmigkeit überträgt sich leider ein wenig auf die Wirkung des Films. Dabei wurde KARAKUM gegenüber der Fassung, die im Jahr 1994 ins Kino kam und damals sehr viel Erfolg hatte, schon um im einiges gekürzt. Das ist auch gut so, denn dadurch kann man heute noch nachvollziehen, wie die Zuschauer vor 20 Jahren von dieser letztlich doch wunderbar erzählten Abenteuergeschichte gepackt wurdeAls der Lastwagen stecken bleibt, lässt Pjotr Robert und seinen Neffen Murad allein am Wagen zurück. Während Pjotr auf dem Weg ist, um Wasser und Hilfe zu holen warten die beiden Jungen eine Ewigkeit. Gestrandet in der Wüste – keine schöne Vorstellung. Aber Robert und Murad lassen den Mut nicht sinken. Einfallsreich wie die beiden sind, bauen sie sich aus Teilen des LKW und der Ladung einen Strandsegler und machen sich so auf eigene Faust auf den Weg durch die Wüste. Dabei sprechen die beiden Jungs nicht einmal die gleiche Sprache. Trotzdem schaffen sie es, sich zu verständigen, und werden im Laufe des Abenteuers zu einem echten Team.

In einem völlig fremden Land mit einer völlig fremden Sprache – das allein wäre schon Herausforderung genug. Aber dann auch noch einen Strandsegler bauen und damit ans Ziel kommen. Der Regisseur Arend Agthe bringt die Helden seiner Geschichte in eine Situation, in der sie aufeinander angewiesen sind und sich gegenseitig vertrauen müssen. Dass dies auch ohne viele Worte gelingen kann, ist Teil des Abenteuers. Als Zuschauer findest du dich in einer ähnlichen Situation wie Robert wieder. Zu Beginn sind die Gespräche zwischen Pjotr und Murad noch in den Untertiteln zu lesen. Doch später zählt nur noch Zeichensprache – auch für die Zuschauer. Toll gemacht!

KARAKUM zeigt durch eindrucksvolle Bilder, dass das Leben in der Wüste kein Zuckerschlecken ist. Wenn Robert und Murad durch diese endlose Weite segeln, dann dauert das natürlich seine Zeit. Und diese Langatmigkeit überträgt sich leider ein wenig auf die Wirkung des Films. Dabei wurde KARAKUM gegenüber der Fassung, die im Jahr 1994 ins Kino kam und damals sehr viel Erfolg hatte, schon um im einiges gekürzt. Das ist auch gut so, denn dadurch kann man jetzt besser nachvollziehen, wie die Zuschauer vor 20 Jahren von dieser letztlich doch wunderbar erzählten Abenteuergeschichte gepackt wurden.