• Szenenbild aus dem Film „Kleiner Aladin und der Zauberteppich“
  • Szenenbild aus dem Film „Kleiner Aladin und der Zauberteppich“
  • Szenenbild aus dem Film „Kleiner Aladin und der Zauberteppich“

Kleiner Aladin und der Zauberteppich

Der junge Aladin will die Welt sehen statt Schneider wie sein Vater zu werden. Vom Nachbarn bekommt er einen fliegenden Teppich, wenn er zur Sultansstadt fliegt und dort Diamant - Spitzname für seine zurückgelassene Enkelin - findet. Mutig wagt sich Aladin mit seiner Ziege auf den Teppich, der nur rückwärts gesprochene Befehle versteht.

In der Goldenen Stadt fängt das Abenteuer erst richtig an: Prompt wird Aladin für einen Dieb gehalten. Straßenmädchen Smaragda rettet ihn in letzter Minute. Er rettet sie wiederum vor der Rache der 'Ratte', einem bösen Mann, der die Straßenkinder zum Klauen zwingt. Aladin merkt, wie ungerecht es in der Stadt zugeht und wie gierig der Sultan ist.

Der Sultan hat einen Generalstitel versprochen, wenn man einen fliegenden Teppich bringt. Als die Ratte nachts den Teppich für den Sultan stiehlt, weigert der Teppich sich zum Glück, mit dem falsch belauschten Kommando zu fliegen und wirft den Sultan ab! Jetzt braucht Aladin die Hilfe von Smaragda: Beide schmuggeln sich in den Palast und befreien den Teppich, den die Ratte mit einem Teppichklopfer zum Fliegen zwingen will.
Allerdings landet Aladin im Kerker, bevor er sich befreien und nach einer Verfolgungsjagd auch den Sultan austricksen kann. Die Stadt ist von dessen Tyrannei befreit und Aladin kehrt mit dem Diamant zurück nach Hause.

Dieser Film ist nur etwas für ganz kleine Kinder, die Spaß an einer einfach gestrickten Geschichte mit exotischem Flair und klarer Botschaft haben.  Alles wird langsam erzählt, auf spannende Überraschungen wartet man vergebens. In hölzernen Dialogen wird einem alles auf die Nase gebunden und die Gags zünden nur selten - lustig ist die Pantomime der allwissenden Ziege, meist beschränkt sich der Witz auf albernen Furzhumor und hysterische Frauen. Dazu ist der Film flach animiert, den Bildern fehlt die Tiefe und die Orte wirken oft leer. Dafür gibt es tolle orientalische Musik und Arabien-Flair.