• Video zum Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“
  • Szenenbild aus dem Film „Könige der Wellen“

Könige der Wellen

Für Pinguin Cody gibt es nichts Größeres, als sich auf sein Surfbrett zu schwingen und die Wellen zu reiten, doch an seinem Heimatort Buenos Eisig teilt niemand diese Leidenschaft. Eines Tages bekommt Cody die Chance, an einer Surfmeisterschaft auf „Pen-Gu Island“ teilzunehmen. Jetzt kann er allen zeigen, was in ihm steckt!

Kaum auf der Insel angekommen, legt sich Cody mit dem neunfachen Wettbewerbsgewinner Tank Evans an – und erleidet eine peinliche Bruchlandung. Der Zufall will es, dass der geknickte Cody auf das Surfidol seiner Kindheit trifft. Mit „Big Z“ als Trainer hat er ja vielleicht doch eine Chance, beim Wettbewerb zu bestehen! Aber es dauert noch eine ganze Weile, bis Cody den Rat seines Vorbilds annehmen kann und nicht mehr verbissen ans Gewinnen denkt, sondern einfach wieder Spaß beim Surfen hat.

Bei den Zuschauern stellt sich der Spaß dagegen sofort ein, denn die Geschichte vom Surf-Talent Cody ist zwar nicht ungewöhnlich, wird aber ungewöhnlich erzählt! Die Computeranimation kommt nämlich im Stil einer Reportage daher. Bestimmt kennst du diese Form der Berichterstattung schon aus dem Fernsehen und wirst schnell bemerken, wie toll die Filmemacher den Reportage-Stil getroffen haben. Ein Kamerateam begleitet Cody auf Schritt und Tritt, interviewt ihn und seine Familie, zeigt „Live-Aufnahmen“ vor Ort (inklusive Pannen), es gibt Kamerawackler oder auch mal ein Mikrofon im Bild sowie „frühe Filmaufnahmen“, die zum Teil noch schwarz-weiß und ganz „verkratzt“ sind. Immer wieder ergeben sich durch diese Erzählidee tolle Gags – zum Beispiel, wenn Cody sich an ein Ereignis erinnert und wir auf altem Filmmaterial sehen, dass es sich in Wirklichkeit ganz anders zugetragen hat.

Beeindruckend ist es auch, wie der größte Hauptdarsteller des Films in Szene gesetzt wird: das Meer. Ob sich nun Wellen zu einem wunderschönen Tunnel auftürmen oder sich bedrohlich über Cody zusammenschlagen, ob das Meer friedlich in der Sonne glitzert oder die Gischt dramatisch gegen Felsen spritzt - die Animation des Wassers ist wirklich toll gelungen! Und wenn Cody auf den Wellen reitet, spürt man förmlich, wie viel Spaß es ihm macht.